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Thema: Bw Yuhana Mo Jul 21, 2014 8:21 pm
Kaien
Yuhana
Charakter Steckbrief
♫ B.a.s.i.c.
♪ Aussehen:
Haarfarbe: Schwarz ★ Augenfarbe: Blau
❝ So wie ich oft angesehen werde, stellt mein Aussehen nicht nur für meine Landsleute eine Absonderlichkeit dar, sondern auch für viele andere Menschen. Allein mein Antlitz scheint Starren und Unglauben nur so anzuregen. Mein nackenlanges, stufig geschnittes Haar mit dem langen Pony in der Allroundfarbe Schwarz scheint dabei noch das am wenigsten Auffallende zu sein. Wenngleich mir bisher kaum jemand über den Weg gelaufen ist, der eine ähnliche Frisur trägt. Genauso wenig wie einen schwarzen Hut. Oder ein paar Sonderlinge, die sich Brauen und Unterlippe mit Piercingschmuck durchstechen lassen. Dafür sind mir aber immerhin einige begegnet, die ähnlich blass sind wie ich. Sie hatten zwar nicht diese nordische Blässe, sondern eher...wie sagt man es am Besten...eine Zimmerbräune! Genau! Aber das macht ja dann auch nicht so einen großen Unterschied. Blass ist blass. Schmale Gesichtchen sind nun auch nicht ganz so ungewöhnlich innerhalb der Shinobibevölkerung und ganz ehrlich: Da können die Lieben auch froh drüber sein! In meiner Heimat bekommt man für ein hübsches, schlankes Gesicht schnell Worte wie "Mädchen" oder "Milchreisschnute" zugeworfen. Und wenn man wie ich auch noch mit einem geraden Stupsnäschen und viel zu schmolligen Lippen ausgestattet ist, folgt in den Köpfen aller anderen die sofortige Komplettentmannung. Richtig, alleine der erste Blick in ein Gesicht kann zur Ausgrenzung aus der Gesellschaft führen und man wird unglaublich üble Laune der Natur oder ein Außerirdischer gehandhabt. Für mich war es ein Segen nach meiner Ausreise aus der Heimat in anderen Landen als "hübscher Bursche" bezeichnet zu werden. Vor allem schienen meine blauen Augen mit diesen dichten, langen Wimpern es den Mädels besonders angetan zu haben. Und solange ich auf dem Festland herumflaniere, tun sie es noch immer. Ein schönes Gefühl.~ Des weiteren wäre an dieser Stelle noch erwähnenswert, dass man mich des Öfteren mit einer Brille antrifft. Weiß Gott verfüge ich über eine schwache Kurzsichtigkeit, trage die Brille aber viel mehr als Accessoire. Daher ist das gute Stück auch hübsch farbig und auffallend groß gehalten. ❞
Größe: 182 cm ★ Gewicht: 64 kg
❝ Im Gegensatz zu meinen Landsmännern bin ich, was meine Statur angeht, ein totaler Lappen. Ein Lauch. Eine Hesslatte. Der lange Balgen von Tetris. Das ich mit meinen 182 cm doch recht groß bin, ändert eben nichts daran, dass ich zu allem Übel auch noch schmal gebaut bin. Stelle ich mich neben einer meiner älteren Brüder wird sofort ersichtlich, dass derjenige ziemlich doppelt oder gar dreifach so breit ist wie ich. Zwar zieren athletische Muskelpartien meinen zierlichen Körper, aber mit einem Kampfgewicht von gerade einmal 64 kg sollte man damit keinen Goliath erwarten. Um es noch einmal kurz zusammen zu fassen: Ein breitschultriger Gewichtestemmer bin ich ganz sicher nicht, eher ein schlacksiger, langgliedriger Lulatsch der dank der Beharrlichkeit seiner Angehörigen immerhin auf einen durchtrainierten Körper verweisen kann. Naja, so halbwegs jedenfalls. ❞
❝ Statt Shinobigewandungen und der rustikalen Tracht meiner Heimat zeige ich mich in Kleidungsstücken, welche meine, wenn auch kleine, Szene vertritt. Jaja, ich höre schon regelrecht dieses gedämpfte "Immer diese Rocker..." oder "Schon wieder so ein Terrorist!". Allerdings habe ich mich daran längst gewöhnt. Daher fällt es mir auch nicht sonderlich schwer, einfach kurz hier zu nennen, was ich ungefähr gerne anziehe. Zunächst einmal stehen Shirts bei mir hoch im Kurs. Ob weiß, schwarz oder in einer Poloausführung: Die Dinger sind einfach unheimlich bequem und klasse! Und am Besten sind die guten Stücke noch mit verrückten Motiven bedruckt, wie zum Bleistift Lippen oder Totenköpfen. Mein Beinkleid spiegelt sich häufig in Röhren wieder. Meist schlendere ich mit schwarzen Hosen durch die Gegend, es dürfen aber auch gerne einmal karierte, gestreifte oder andersartig designete Buchsen sein. Ne Lederhose hab ich übrigens auch. Voll schick das Teil und glänzt recht schön. Natürlich dürfen an den Höschen weder Ketten, noch der Nietengürtel fehlen. Die Gürtel besitze ich natürlich auch in verschiedenen Farbausführungen, bevorzugt trage ich aber schwarz und weiß. Dazu passend sind meine Handgelenke verschnürt mit Nietenarmbändern und anderem Klimperzeug und eine Kette trage ich ganz klar auch um den Hals. Meine Füße stecken meist in Freizeitstiefeln, dabei variieren die Farben häufig. Ich mein, komm, die Dinger gibts billig in jedem Eckladen. Da kann man sich schon mal ordentlich eindecken, wenn man mal wieder ein paar durchgelatscht hat. Jacken und Boxer mit schrägen Motiven besitze ich auch zu Hauf, genauso wie Socken. Man(n) will eben auffallen und rocken. ❞
♪ Name: Kaien
❝ Kaien ist in meiner Heimat ein recht geläufiger Familienname. An sich enden dort viele Namen auf "en" oder "aien". In die allgemeine Sprache kann man den Namen mit "Vorhang" übersetzen, was ich ziemlich amüsant finde. Ich meine, wer heißt schon heutzutage einfach mal "Vorhang"? ❞
♪ Vorname: Yuhana Kurishan
❝ Jeder Festlandbewohner bricht an dieser Stelle wahrscheinlich in schallendes Gelächter aus und wenn ich so im Wörterbuch herumblättere, kann ich auch verstehen warum. Wer nennt sein Kind schon, im ungefähren: Warmes-Wasser-Blume Kastanie-Shan? Dabei ist zählt allein der Vorname Yuhana zu einem Massenphänomen in meiner Heimat. Es ist schrecklich gleich vier Yuhanas in einer Schulklasse zu haben, Leute! Da kommt ordentlich Verwirrung auf, das kann ich euch aber sagen! Erwähnenswert ist natürlich auch, dass man Yuhana in meiner Sprache mit J statt mit Y schreibt und so ein Vogel aus einem Nachbarland mich einmal stattdessen Johannes genannt hat. Johannes...als ob der nicht selbst gemerkt hat, wie dämlich der Name klingt! Das hat der doch mit Absicht gesagt! Aber gut, schön...Beruhigen...Ähm ja, da meine Landsleute oftmals zu faul sind, solch lange Namen vollständig im Umgangston auszusprechen, wurde ich auch häufig nur Yuha (bzw. Juha) oder - und nun haltet euch fest - Yapa (bzw. Japa) genannt. Yapa vor allen Dingen dann, wenn man sich einmal wieder über meine Schmächtigkeit lustig machte. Aber lassen wir's gut sein... Gehen wir lieber zu meinem zweiten Vornamen über, welcher in der Allgemeinsprache Kurishan und in meiner Sprache Kristian ausgesprochen und ausgeschrieben wird. In meiner Sprache bedeutet Kristian soviel wie "der Geweihte", im Festlandslang dann, wie bereits erwähnt, irgendwas mit Kastanie. Da soll sich mal noch einer wundern, dass ich mit solchen Unterschieden konfrontiert nicht etwas verrückt werden sollte! ❞
♪ Alter: 21 Jahre
❝ Wow, ich bin selbst überrascht, dass ich mittlerweile das einundzwanzigste Lebensjahr erreicht habe. Nicht, weil es mir die lieben Shinobi seit meiner Ankunft in ihrer Welt nicht leicht gemacht hätten, nääh. Eher weil ich so lange die Tortur meiner verbohrten Angehörigen ausgehalten habe und mich noch nicht eines verkümmerten Egos wegen dem Freitod überlassen habe. Aber schön, ich bin volljährig! Ich darf saufen, rauchen und mich solange in Spelunken rumtreiben wie ich will! Wuhuuu! Natürlich darf ich auch für meinen Unterhalt sorgen und Rechnungen bezahlen, aber das ist eine andere Sache. Muss ja. Gehört zum Dasein eines Erwachsenen dazu, auch wenn ich mich allzu oft nicht wirklich sehr erwachsen benehme, sondern eher wie ein bockiges Kleinkind. ❞
♪ Geschlecht: Männlich ♂
❝ "Es ist ein Sohn!! Wäre Sara kein Mädchen, wäre mein Sixpack voll!!", gröhlte mein Vater damals, ganz als wäre er gerade nicht in einem Krankenhaus, sondern auf dem Wacken Open Air, durch die Flure und ahnte nicht, dass er diesen Freudenschrei Jahre später bitter bereuen würde. Statt ein abgehärterter und kantiger Prachtsohn zu werden, erinnerte mein Äußeres zeitig eher an das eines Mädchens und besonders kräftig wurde ich nie. Zum Glück sind mir keine Boobies gewachsen und mein "Johannes" nicht nach innen. Der Stimmbruch hat ja dann auch noch sein Übriges getan und aus dem Gequietsche ein tiefes, angerautes Stimmchen gemacht. Immerhin zeichnet mich wenigstens das als einen Mann aus. ❞
♪ Rang: Zivilist
❝ Da ich ja nun einmal ein "Ausländer" bin und es in meiner Heimat keine Shinobi und deren Ausbildungsstätten gibt, ich dazu auch noch seit meinen drei Jahren die ich von zu Hause weg bin keine Lust hatte eine solche Ausbildung hinter mich zu bringen, werde ich unter den Zivilisten geführt. Beziehungsweise nenne ich einfach keinen Rang mein Eigen. Und ganz ehrlich: Für's Militär bin ich nun wirklich nicht gemacht. Rauha teille! Make Love, not war.~ ❞
♪ Beruf: Saiteninstrumentenmacher
❝ Ha! Da ich kein Berufssoldat bin, bekomme ich hier meinen eigenen Unterpunkt! *O* Oder einfach mal wieder eine Extrawurscht gebraten, nennt es wie ihr wollt. Aber das hab ich mir auch verdient, immerhin habe ich ein solides Handwerk erlernt! Naja gut, ein Kunsthandwerk. Solide ist es aber trotzdem, denn Spezialisten werden ja immer gerne gesehen, da es nicht allzu viele gibt, die mein Handwerk beherrschen. Ich wusste ja immer, dass es sich lohnen würde, mich für ein zusätzliches Schuljahr und diese Ausbildung entschieden zu haben! Nicht nur, dass ich damit einen Teil meines Hobbies zum Beruf machen konnte, nein, ich kann auch nahezu überall mein Brot damit verdienen. Aber gut, was isser denn, der Yapa, dass er hier so einen auf dicken Matz macht? Tja, ich bin nichts Geringeres als ein Saiteninstrumentenmacher! Ba dum tssshh! Was? Nicht cool? Ey, ich erkläre euch mal wie cool das ist! Ich meine, stellt euch mal vor, ihr seit leidenschaftlicher Musiker, zu dem auch noch Gitarrist und könnt eure Instrumente selbst machen. Dazu kommt noch, dass ihr euch jeden Morgen ruhigen Mutes in die Werkstatt schwingen und kreativ mit Holz, Kleber und anderen feinen Sachen rumhantieren könnt. Diese Arbeit chillt wirklich ungemein und ich finde sie allgemein besser als mich auf Missionen von irgendwelchen Heinis kaputthauen zu lassen, nur weil wieder ein paar Dörfer Stress miteinander haben und die hohe Kunst der Konversation und Diplomatie nicht beherrschen. Jaja, nennt mich ruhig ein Weichei, aber ich steh halt echt nicht so auf kämpfen und diesen Gewaltkram. Ich fühle mich schon scheiße wenn ich mich doch mal selbst verteidigen muss. Da häng ich doch lieber ein paar Stunden in einer Werkstatt ab oder gebe mal wenn es sich ergibt einen Gig in einer Spelunke, als nem Fremden die Qualle aus'm Drömel zu klatschen. So gut bin ich in Letzterem eh nicht, auch wenn's mal wieder ein ziemlich prolliger Kraftausdruck war... Zu meiner derzeitigen beruflichen Situation gibt es nur zu sagen, dass ich zusammen mit einem Kumpel nach einiger gemeinsamer Sparerei eine eigene kleine Werkstatt in Omukidake eröffnet habe. Ganz gemütlich bearbeiten wir dort uns Aufträge und sollte ich mal wieder unterwegs sein, kümmert mein Bro sich um den Laden. ❞
♪ Geburtsort: Der Inselstaat Kitajima
❝ Wie bereits oftmals erwähnt, stamme ich nicht vom Festland und bin auch kein Teil der Shinobi-Gesellschaft. Jedenfalls gibt es zu Letzterer noch immer sehr viel, was ich lernen muss und noch nicht ganz nachvollziehen kann. Gerade das macht aber den Reiz aus, warum ich mich von meinen Heimatinseln getraut habe. Damit ihr einen besseren Überblick über Kitajima erhaltet, habe ich euch in einem Spoiler einiges Wissenswertes hinterlassen. ^^ ❞
Wissenswertes über Kitajima:
❝Ich nehme es niemandem übel, der noch nichts von meiner Heimat gehört hat. Warum? Nun, sie liegt so dermaßen isoliert vom Festland mitten im Ozean, dass selbst ich eine Weile brauchte, um mich von ihr zu lösen. Wahrscheinlich gibt es unter den Shinobi niemanden, der etwas über den Inselstaat, beziehungsweise das Königreich, Kitajima weiß. Genausowenig das es weit nördlich von Kaminari no Kuni liegt und neben einer großen Hauptinsel aus mehreren kleinen Inseln besteht. Ich persönlich wuchs auf der Hauptinsel auf, genauer in der Hauptstadt Samui. Im Gegensatz zu vielen anderen Städten und Dörfern ist da sogar etwas los und das nicht nur, weil unser Staatsoberhaupt König Arekkusu II. seinen Sitz dort bezogen hat. Nee, in Samui paaren sich Unterhaltung, Verwaltung und Industrie. Selbst ich habe mit meinen Macken und meinem Erscheinungsbild Beschäftigung gefunden. Aber mal abgesehen davon, muss es wohl jedem Besucher (falls es denn mal einen gibt) vorkommen, als betrete er bei Ankunft an Kitajimas Ufern eine andere Welt. Nicht nur wegen den vielen Kiefernwäldern, den unzähligen Binnengewässern oder der großflächigen Wildnis. Eher auch wegen dem milden bis, ich drücke es mal unverblümt aus, arschkaltem Klima. Da wir so weit nördlich liegen, funktionieren unsere Jahreszeiten nämlich auch etwas anders. Wir haben Frühling, Herbst, Winter und strengen Winter. Bei uns muss ich keiner die Hoffnung machen, braun zu werden. Das nächste Auffällige ist das Aussehen und die Einstellung der meisten Einwohner. Schiebt meinen Anblick bitte beiseite und stellt euch zum Großteil hellhaarige Hünen vor, die zwar nicht einmal wirklich wissen was Jutsu überhaupt sind, aber sie dank ihrer Muskelmasse und Stärke für ihr alltägliches Werk gar nicht brauchen. Verdrängt auch bitte sofort den Gedanken an Kimonos oder Ähnliches. Keiner meiner Landsleute würde jemals eines dieser Gewänder tragen. Männer nicht, weil sie es strikt verneinen in "Kleidern" herum zu flanieren, Frauen nicht, weil es ihre Männer verbieten. Es liest sich sicherlich gut heraus, wie viel Ahnung meine Sippschaft von der Kultur und den Gebräuchen des Festlands hat. Dank unserer Isolation kommen wir so gut wie nie mit Shinobi und ihren Auseinandersetzungen in Berührung und sollte es einmal vorgekommen sein, so bereut man es bis heute und vermeidet jegliche Kontakte. Den meisten ist unbekannt, dass es so etwas wie Jutsu gibt und das man diese mit Chakra schmieden kann. Und selbst wenn viele es wüssten, würden sie ihre Äxte, Hämmer, Bögen und Schwerter vorziehen und diese Tricks für Hexenwerk oder unlautere Mittel halten. Übernatürliches ist und bleibt den Gottheiten aus unserer Mythologie vorbehalten. Und ja, für jeden erdenklichen Schund haben sich unsere Ahnen eine Gottheit ausgedacht. Manneskraft, Fruchtbarkeit, Glück für das Erlegen eines brünftigen Elchs...Aber gut, damit will ich nun wirklich nicht aufhalten. Eigentlich ging es ja darum, dass Kitajima so eine Welt für sich ist, welche autonom funktioniert. Sogar eine eigene Sprache und Schrift haben wir. Die allgemeine Sprache des Festlands und deren Schriftzeichen lernt unsereins nur an der Schule. Für den Fall, dass wir doch einmal überfallen werden. Seinen Feind soll man immerhin verstehen können. Und gleich mal zum Thema Schule: Wir haben welche, ja! Und an denen lernt man nicht, wie man am besten jemanden umlegen kann (dafür sorgen schon Familienangehörige im obermännlichen Kampftraining), sondern man lernt Rechnen, Schreiben, Naturwissenschaften und wie man ohne seine Familie überlebt. Schulpflicht herrscht bis zum 8. Schuljahr, allerdings kann man, sollte man höheres Anstreben oder Gelehrter werden wollen, die Schule bis zum 12. Jahr besuchen und ein Studium anhängen. Die allermeisten räumen aber schon nach dem 8. Jahr das Feld, weil sie sich, nett ausgedrückt, nicht für diesen Kram interessieren. Ich für meinen Teil habe es immerhin fertig gebracht das 9. Jahr zu schaffen um danach meine Wunschausbildung antreten zu können. Aber genug dazu. Was gäbe es noch? Ach ja, außer dem König gibt es natürlich noch andere Oberhäupter, die Obacht geben. Eigentlich besitzt jede Ortschaft und sei sie noch so klein ein eigenes Oberhaupt. Die Gesamtheit bildet dann den Inselrat und jedes Chefchen hat dem König von den Begebenheiten seines Herrschaftsbereiches zu berichten. Meine Heimatstadt bildet dazu aber nochmal eine Besonderheit. Sie ist für kitajima'sche Verhältnisse so groß, dass jeder Stadtteil nochmal ein Oberhaupt besitzt. Man hat halt gerne alles unter Kontrolle. Ansonsten fiele mir an dieser Stelle nur noch ein, dass es öfters einmal kämpferische Auseinandersetzungen mit näher anliegenden Kulturen gibt, die ebenso wenig Ahnung vom Shinobitum haben wie wir. Daher ist die Ausbildung aller verfügbaren Männer wichtig, aber auch ein straffes Berufsmilitär. Um genau zu sein bilden Väter ihre Söhne (und seit einiger Zeit auch Töchter) in Kampfdisziplinen aus, damit sie einfach nicht als Waschlappen dastehen. Ehre, Tapferkeit und Stolz besitzen halt ein sehr großes Gewicht in meiner Heimat. Kein Wunder also, dass ich dürrer Hansel als eine Art Alien betrachtet werde. Aber immerhin habe ich wie viele ein solides Handwerk erlernt, bin trinkfest und mir nicht zu schade um auch einmal im Notfall auf dem Feld zu schuften oder die Hünen bei der Jagd oder beim Angeln zu unterstützen. Und ja, auch wenn es mir keiner glaubt: Ich habe tatsächlich den Status eines Mannes nach traditionellem Brauch erlangt und einen Elch erlegt....Wenn auch mit "etwas" unlauteren Mitteln. Da ich aber nicht einmal eine Axt mit Schmackes schwingen kann, haben meine Landsmänner mir das nicht übel genommen. Hauptsache am Abend fand ein ordentlicher Schmaus mit Umtrunk statt. Soviel also zu meiner eigenartigen Heimat und ihren verkorksten, engstirnigen Gebräuchen.❞
♪ Wohnort: Reisend ★ Omukidake
❝ Vor ungefähr drei Jahren bin ich von den Kitajima-Inseln abgehauen, weil ich einfach keine Lust mehr hatte dort eingesperrt zu sein und dauerhaft belächelt zu werden. Ich wollte einfach raus, etwas erleben. Von Dingen lernen, die man zu Hause nur verschwieg, von denen man nichts wusste oder wissen wollte. Und von den wenigen Fakten, die ich über die Außenwelt erfahren konnte, wollte ich mich selbst überzeugen. Natürlich war es mir auch wichtig, viele neue Bekanntschaften zu schließen und auch einmal Menschen kennen zu lernen, die nicht so ticken wie meine Landsleute. Wahrscheinlich lag es mir auch nahe, mich beweisen zu können. Das ich diese Tour überlebe, vielleicht doch etwas mehr kann als auf einer Gitarre herumklimpern, Liedchen zu trällern oder Instrumente zu bauen. Einmal mehr sein als der dürre und viel zu niedlich aussehende Yapa, der zwischen dem Status eines Backstreetboys und eines Nerds hängt. Also habe ich kurz gesagt dieser Gründe wegen eines Abends nach der Arbeit einfach meine sieben Sachen gepackt und bin mit dem letzten Handelsschiff auf eine näher gelegene Insel abgehauen. Von dort aus habe ich mich dann immer weiter mittels guter Dienste und anderen Kleinigkeiten bis an die nördliche Küste des Kaminari no Kuni durchgeschlagen und bin von dort aus weiter ins Landesinnere gewandert. Irgendwann habe ich sogar richtigen Anschluss gefunden und muss sagen, dass ich es allein deswegen schon nicht bereue, abgehauen zu sein. Sicherlich habe ich bereits Flugpost von zu Hause erhalten und das man nicht sehr erfreut über meinen plötzlichen Abgang war, sowie über meinen kindischen Egoismus. Aber das war mir dann auch wurscht, immerhin haben die zu Hause noch nicht einmal einen Gedanken daran verschwendet, warum ich flügge geworden bin. Hab ich aber auch nie erwartet, dafür leben sie zu sehr in ihrem Trott. Wie dem auch sei...dank des erwähnten Anschlusses habe ich eine Bleibe in Omukidake gefunden. Dort lebe ich in einer WG mit meiner lieben Kumpeline und betreibe mit einem Kumpel eine Werkstatt, wenn wir mal nicht auf Reisen sind. Ehrlich gesagt fühle ich mich sehr wohl in meiner gegenwärtigen Situation, denn Omukidake ist ein schönes Fleckchen Erde an dem ich mich heimisch fühlen kann, sollte mich mal die abenteuerliche Wanderslust ein wenig verlassen haben. ❞
♪ Familie & Andere:
★ Familie ★
Kaien Gunta Alter: 48 Jahre Beziehungsgrad: Vater Status: Lebendig
Beschreibung:
Ein Theme für wahre Männer!
❝ nicht vergessen das der mit steroide vollgepumpte hengst buruno heißt ❞
Kaien Marî Alter: 47 Jahre Beziehungsgrad: Mutter Status: Lebendig
Beschreibung:
Theme für ein naives, unterwürfiges Frauchen
❝ Text ❞
Kaien Yan Alter: 30 Jahre Beziehungsgrad: Bruder Status: Lebendig
Beschreibung:
Theme des heimlichen Sensibelchens
❝ Text ❞
Kaien Hain Alter: 28 Jahre Beziehungsgrad: Bruder Status: Lebendig
Beschreibung:
Gayboy Advance Theme
❝ Text ❞
Kaien Kurasu Alter: 26 Jahre Beziehungsgrad: Bruder Status: Lebendig
Beschreibung:
Der Epic Entry eines unheimlichen Prolls
❝ Text ❞
Kaien Pittu Alter: 26 Jahre Beziehungsgrad: Bruder Status: Lebendig
Beschreibung:
Ohne Worte...ähh Theme
❝ Text ❞
Kaien Sara Alter: 24 Jahre Beziehungsgrad: Schwester Status: Lebendig
Beschreibung:
Musikalische Untermalung der familieneigenen Kampfmaschine