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 Fire's & Desert's Date

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Sherly

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BeitragThema: Fire's & Desert's Date   Fire's & Desert's Date EmptySa Mai 18, 2013 4:30 pm

Fire's & Desert's Date



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Kulisse


Bei diesem Wald handelt es sich um ein kleines Zwischengebiet zwischen einer kleineren Stadt nahe Kumogakure und der Hauptstadt selbst. Es führen zahlreiche Wege hindurch für Karawanen, Reiter, ganze Truppen mit ihren Tieren, Shinobis, Spaziergänger oder auch Familienausflüge. Über mehrere Kilometer geht es verteilt steil auf und ab. Man muss sich beim Laufen in Acht nehmen vor dicken Baumwurzeln und Schieferfelsen, die aus der Erde ragen, da man entweder hängen bleiben oder sich wegen den scharfen Kanten sogar verletzen könnte beim Stolpern. Die idyllische Gegend ist dicht bewaldet von Kiefern, Tannen und anderen Nadelbäumen, während auch einige große Sträucher weite Sicht behindern. Vor allem nachts oder bei Nebel sollte man sich hier nicht aufhalten, da es doch einige Gefahren gibt und man sich sehr schnell verirren könnte. Manche Wege des Waldes führen über Abhänge von einer Stadt direkt zur nächsten, doch dies hebt keine Gefahren auf, da in den Baumkronen nicht nur Raben lauern können, die einem das Hirn wegfressen - man bemerke eine Faser an Ironie -, sondern eventuell auch Nuke-Nin, die sich in die Nähe Kumogakures getraut haben.




Setting


Zeit: beliebiger Tag einer Woche / 22 Uhr abends
Umgebung: dunkel warm [Sommer] leicht windig
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Sherly

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BeitragThema: Re: Fire's & Desert's Date   Fire's & Desert's Date EmptySa Mai 18, 2013 5:01 pm

Anjaly:

Es war so einsam und still hier oben, als die Braunhaarige mit den orangen Augen auf einem dicken Ast einer Kiefer saß, möglichst leise Schritte machte und von einem Ast zum nächsten sprang, wobei sie sich wirklich darin üben wollte, dass jene nicht allzu sehr wackelten, sobald man landete. Das hätte sie noch verraten können, und Raben und Kiebitze konnten sich weitaus leichter tarnen als sie, die hier gerade durch die hohen Bäume nahe Kumo's umher schlich. Anjaly hatte ihre langen dunkelbraunen Haaren perfekt hochgesteckt, sodass es einerseits hübsch aussah mit letzten Strähnen, die ihr Gesicht umrahmten, andererseits saß es einfach so gut, wie es sonst kein Frisör hätte hinkriegen können, auf dass die Haare sich nicht öffneten. Weiterhin hatte sie es sich geschenkt, sich so zu maskieren, wie sie es sonst immer tat. Es war Sommer im Kumo und Umgebung, sodass es ehrlich gesagt eher eklig gewesen wäre, sich in viele Stoffschichten zu hüllen - und wer konnte sie nachts schon sehen, wenn derjenige, den sie verfolgte, eh tot umfallen würde? Es mochte vielleicht unvorsichtig sein, aber sie war auch frische 21 Jahre alt. In keinem Alter, wo man allzu viel erwarten konnte, wenn man neben einigen Ausnahmen das erste Mal alleine unterwegs war, um einen Auftrag auszuführen. Anjaly wusste nicht für wen. Sie hatte in ihrer letzten Unterkunft lediglich einen Brief in ihren Sachen gefunden, auf dem stand, eine gewisse Person solle aus dem Weg geräumt werden. Keine Unterschrift, nichts. Sie hatte auch nicht mal über Bezahlung nachgedacht aus der Hoffnung heraus, dass die Person sie dann aufsuchen würde, doch das Ziel hieß Madarame mit Vor- und Mitsurugi mit Nachnamen. Wie sich herausstellte war es ein Mann, der kaum jünger war wie die Jägerin selbst. Höchstens 3 Jahre, jedoch schon ein voll ausgereifter Mann, wohl auch mit Shinobi-Fähigkeiten, aber nicht gerade das, was man einen Champion genannt hätte. Einige waren mit 18 bereits Anbu oder sonst was, aber dieses Ziel hier torkelte gerade unvorsichtig durch den Wald, sah rein gar nichts, was in 10 Metern Entfernung lauerte, sei es Stein, Ast oder Waldluchs, und Anjaly schlich hinter Madarame hinterher in den Bäumen, um an irgendeiner Gabelung vielleicht endlich ihren Pfeil ansetzen zu können. Sie fühlte sich bei diesem Auftrag sogar fast wie Artemis selbst; eine schöne Göttin mit Bogen und Pfeil, die ihre Bosheit übers Volk fliegen ließ. Äußerlich traf das eventuell auch zu. Neben ihren Haaren war sie ziemlich locker gekleidet. Sie hatte ein kurzes, langärmliges Kleid an, welches ganz hell lachsfarben war mit schwarzen Begrenzungen. Die Ärmel waren fast ein wenig aufgeplustert, doch das kam von der Form. Ihre sowieso schon übermäßig erwachsene Oberweite wurde vom Kleid ein wenig herausgestellt, da gerade die schwarze Linie ihres Kleides so verlief, dass sie den Bereich einrahmte wie ein Fadenkreuz. Der untere Saum des hellen Stoffes war gerade einmal so lang wie ein Minirock, sodass der Hintern noch verdeckt wurde, aber mit nur einer kleinen Spreizung andere Farben sichtbar wurden, die sonst keiner zu sehen bekam. Dafür trug Anjaly noch Overknee-Strümpfe in weiß und zwei normale asiatische Sandalen. Während sie in diesem Outfit über die Äste kraxelte, hatte sie bis auf ein paar Waffen versteckt unter ihrer legeren Kleidung nur ihren Bogen mit Köcher und Pfeilen dabei. Sie hatte sich selbst die Prüfung auferlegt, jemanden zu töten ohne ihre ganzen Schriftrollen dabei zu haben. So war schließlich der Zeitpunkt gekommen, an dem sie auf einen Ast gesprungen war, wartete, bis sie sichere Haltung hatte einnehmen können, und dann ihren Ebenholzbogen vom Rücken nahm. Sie winkelte ihn fast horizontal vor ihrem Gesicht an, kniff ein Auge zu, legte einen Stahlpfeil an die Sehne an und spannte wie gewohnt ihre Lieblingswaffe. Die Spitze des Pfeils lag sicher im Bogen, während die Braunhaarige den Rotschopf einige Meter vor sich am Boden laufen sah und ihn fokussierte. Gleich hätte seine letzte blutige Stunde geschlagen und ein weiterer Auftrag wäre zufriedenstellend ausgeführt worden. Für Unbekannt. Als Madarame kurz langsamer zu sein schien, ergriff sie die entscheidende Sekunde, ließ die Spannung ihres Bogens frei und schoss den Pfeil direkt auf den Kopf ihres Opfers. Sollte es ein glatter Durchschuss werden, würde er noch tot sein, bevor er gänzlich auf dem Boden lag. Und sie konnte sich gegebenfalls noch ein wenig in seinen Taschen umsehen.
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Yuki Saitô
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BeitragThema: Re: Fire's & Desert's Date   Fire's & Desert's Date EmptySa Mai 18, 2013 7:15 pm

Madara:

Da torkelte er: Kumogakures tättowiertester Jônin und Schwert-Shinobi in all seiner Pracht und Glorie, welcher selbst jetzt Meisterleistungen vollbrachte, die jedem anderen schier den Hals gebrochen hätten. Ja, es glich tatsächlich einem Meisterstück, mit 3,8 im Kessel einem stockdusteren und steinigen Waldweg entlang zu kraxeln und sich nicht schon nach den ersten Metern die Haxen gebrochen zu haben. Eher ging es dem jungen Mann recht gut, wackelte er doch so 'präzise', dass er stets gefährlichen Wurzeln und Felsvorsprüngen 'gekonnt' auswich und sich nur hier und da ein wenig die schwarzen formschönen Jeans zerrissen hatte. Und schön, in seinem feuerroten, etwa nackenlangem und modern ausgestuftem Haarschopf fand man bereits einige verirrte Blätter und kleine Zweige wieder, welche er sich aber murrend aus den Strähnen klaubte.
Nun stellt man sich eventuell die bedeutsame Frage, was ein junger Kumo-Nin überhaupt zu solch einer Stunde angetrunken und sich fahrig eine Zigarette anzündend auf einem Bergpfad zu suchen hat, hieß es doch, dass ein Shinobi sich möglichst nicht solcherlei Genussmitteln hingeben sollte. Die Antwort auf diese Frage, war für jemanden im Alter Madaras, denn so hieß er gewissermaßen, nichts Verwunderliches. Wenn man neunzehn Jahre alt war, dann ging man eben gerne einmal feiern, genoss die Jugend. Das war ja nicht ungewöhnlich. Eher dann der Fakt, dass der Gute beinahe jeden Abend in Kneipen, fragwürdigen Spelunken oder Rocker Clubs zugegen war, sich die Kante gab und mindestens eine Frau dazu brachte, lustvoll seinen Namen zu stöhnen - egal an welchem Ort. Ihn interessierte der Fakt auch nicht, dass es nicht zum Kodex der Shinobi gehörte, ein solch ausschweifendes Leben zu führen. Nicht mehr, seit sein bester Freund sich nach einem Streit mit der Familie aufgemacht hatte, Nuke-Nin zu werden. Das hatte ihm schon sehr den Glauben an diesen ehrvollem Kodex genommen und dem Sinn dahinter. Für ihn war es unverständlich, wie ein Freund plötzlich zum Feind werden konnte, nur weil er die Nase voll von seiner Familie hatte und dank einer Trotzreaktion das Weite gesucht hatte. Zusammengefasst fiel es ihm momentan nicht einmal im Traum ein, seine Neigungen, seine Hormonexplosionen und seine Launen hinter Maximen zu stecken, die er sowieso nicht verstand. Es ging doch im Endeffekt sicher eh nur darum, sich gegenseitig zu verprügeln - und mit Verlaub - dies konnte er bereits in einem hohen Maße. Und dafür sprachen nicht nur die ansehnlichen Muskeln, die sich nicht nur unter dem Stoff seines schwarzen Oberteils sichtbar abzeichneten, sondern auch offenkundig, der Ärmellosigkeit wegen, freilagen. Natürlich wunderbar mit vielen Tättöwierungen verziert, ein wenig Deko musste schon sein.
Wie dem auch sei, ohne überhaupt auf seine Umgebung zu achten...oder es zumindest zu können, stimmte der junge, verwegene Herr eine Fontäne Rauch ausstoßend den wunderbaren Song 'Smells like Teen Spirit' an, machte der Legende Kurt Kobain sogar alle Ehre und lallte nicht einmal auffallend. Das also eine Attentäterin hinter ihm her war, ging ihm so ziemlich ab und selbst wenn: Mit Nuke-Nin wurde er schon irgendwie fertig, umsonst sollte er später nicht die Schwertkampfschule seines Adoptivvaters leiten.
Demzufolge hörte er, als er kurz wegen deinen Steinen etwas langsamer ging, nicht das leise Surren, welches eine Sehne von sich gab, wenn sie gespannt wurde und ich nicht, wie ein Pfeil die Luftschichten durchschnitt. Viel eher vernahm er sein eigenes Zischen, als er mit dem Fuß an einem Stein hängen blieb, taumelte und sich graziös wie ein Wäschesack auf sein viel zu großes Mundwerk legte. Das besagter Pfeil, den er durch seine Trunkenheit ausgewichen war, nunmehr im nächsten Baumstamm spießte, rührte ihn auch absolut nicht, weil er ganz andere Sorgen hatte: Nämlich wieder auf die Füße zu kommen.
"Boar! So ein verfickter Scheiß ey! Die sollten die abgebrochenen Meter [Übersetzung: die Genin] mal dazu einsetzen diesen verkackten Weg aufzuräumen, statt sie Katzen einfangen zu lassen! Meine Fresse ey!" Da war es auch schon, das berühmt berüchtigte Fluchen des Mitsurugi Madara, welcher sich angestrengt wackelnd hochstemmte und sich schließlich die Kleider abklopfte. "Fuck...Ich hätte das Angebot dieser Schnalle echt nicht ausschlagen und die Nacht bei ihr bleiben sollen. Gut war sie ja, die Kleine. Aber eine gleich zweimal? ... Naaah, dann denkt die noch, ich will was von ihr." In seinen grummligen Monolog vertieft, stackste er weiter durchs Gefilde, fuhr sich mit den Fingern durchs Haar und vertrieb sich die Missstimmung mit dem Gedanken an einen ansehnlichen, weiblichen Körper, den er gedanklich begatten konnte. Dabei war es ihm gleich ob man weithin munkelte, er hätte schon ganz Kumo gevögelt. Eher dachte er daran, vielleicht einmal eine Weile zu reisen und andere Hochburgen mit seinem Testosteron zu beglücken. Die Damenwelt in Kumo wurde ihm sowieso langsam zu lasch und das Dasein eines Milfhunters hatte er auch bereits aufgegeben, weil er die Auseinandersetzungen mit den wütenden Ehemännern, falls es denn welche gab, nicht mochte. "Jetzt ein warmes Bett, eine pralle Alte und ein Aspirin...Das wärs.", seuftzte er, als er sich fast den sowieso pochenden Kopf an einem herunterhängendem Ast gestoßen hätte und dachte darüber nach, ob es nicht besser wäre, einfach im Gebüsch zu schlafen.
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Sherly

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BeitragThema: Re: Fire's & Desert's Date   Fire's & Desert's Date EmptySa Mai 18, 2013 7:41 pm

Beinahe schon perplex hob Anjaly ihre rechte Augenbraue als es ernsthaft geschah: Er taumelte, jammerte irgendwas, stolperte weiter und ... ihr Pfeil, der gerade so grazil seinen Kopf hatte durchbohren sollen, prangte wertlos in einem Baum. Hatte sie gerade ernsthaft einen Betrunkenen verfehlt? Das ging ihr gehörig gegen die Würde und ihr Selbstbewusstsein. Sie traf immer und überall jedes Ziel - da konnte doch dieser Idiot hier kein Problem sein, der nicht einmal alle Sinne funktionierend im Einklang hatte. Das ... kann ... echt nicht wahr sein. Entweder sitzt der nächste oder ich springe hier herunter, und ramm' ihm einen Pfeil direkt ins Auge! Mit wütender Mimik hob Anjaly wieder ihren Bogen an, spannte mit einem Stahlpfeil angelegt die Sehne und zielte auf den Körper des betrunkenen Madarame. Als sie jedoch hörte, was er da sagte von wegen er könne jetzt 'ne Alte gebrauchen, ein gewisses Medikament und ein Bett, bildete sich eine angestrengt pochende Blutader an Anjalys Schläfe ab. Der Bogen sank wieder bedrohlich langsam, während die Spannung in der Sehne sich legte. "Ich hasse diese jugendlichen Sexsüchtigen", presste sie zwischen den Zähnen leise hervor, nachdem sie entnervt die Augen geschlossen hatte. Letztlich schenkte sie sich den geplanten Schuss für diesen Trottel. Ihr nächster Sprung ließ sie auf einem tieferen Ast landen, der letzte beförderte sie galant zur Erde, wo sie mit einer Hand und beiden Füßen landete, bevor sie sich aufrichtete. Das Ziel hatte ihr naiv den Rücken zugedreht und offenbar nichts gemerkt. Das war noch viel bloßstellender als alles andere. Allmählich lief Anjalys Gesicht rot an. Das hatte sie noch nie erlebt. Mittlerweile bekam der Auftrag persönliche Motivation. Die Braunhaarige machte einige Schritte nach vorne, passte auf Wurzeln und Steinen auszuweichen, und kam Madarame Meter für Meter näher, bis sie in hörbarer Reichweite hinter ihm stehenblieb. Sie hatte immer noch den Pfeil in der Hand, den sie nun eigentlich hatte verschießen wollen, doch den würde sie aus blinder Gier nach dem Tod dieses Betrunkenen nun selbst versenken, damit sie eine Garantie dafür hatte, dass er auch elendig verblutete. Am besten hing sie seinen abgetrennten Kopf mit den Haaren verknotet noch in den Bäumen für die Krähen auf - aber das ... war eventuell auch schon zu sadistisch für eine Frau wie sie. "Ich habe kein Aspirin dabei, aber du darfst gerne meine Pfeilspitze schlucken, du dreckiger Mistkerl!", rief sie ihm zu, preschte ungehalten nach vorne und hob dabei den Arm an. Da sie nüchtern war, hatte sie noch bessere Koordinationsfähigkeiten. Sie legte ihre freie Hand auf seine Schulter, drückte zu und wollte ihn dann herumreißen, um ihm den Pfeil in die Kehle zu stoßen. Nebenbei würde sie weiter unten einen Fuß nach vorne ziehen, auf dass er, weil sie ihm die Beine wegkickte, stürze, und keinerlei Chance mehr hatte. Pfeile machten sich gut in solchen Hälsen, welche zuvor noch mindestens zwei Flaschen Sake verdrückt hatten, und nur nach Wollust und Völlerei lechzten. Auf dass er in seinem eigenen Blut erstickte. Ich bin zwar keine Nahkämpferin, aber das wird jawohl funktionieren. Ob es das tat, würde sich gleich zeigen. Anjaly war sich eigentlich ziemlich sicher, dass sie es schaffte, Madarame so zu töten. Er war angetrunken, wohl auch müde und sonst was, der konnte sich nicht wehren. Sie schätzte es zumindest so ein. Kein normaler Mensch wäre mehr reaktionsfähig in diesem Zustand - oder doch?
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Yuki Saitô
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BeitragThema: Re: Fire's & Desert's Date   Fire's & Desert's Date EmptySa Mai 18, 2013 8:27 pm

Das Schicksal - Es schlug stets dann mit seiner stählernen Faust zu, wenn man es am Wenigsten erwartete oder brauchte. Wahrscheinlich hieß es mit Vornamen Bud und hatte einen Kumpel namens Terence. So oder so, es hatte sich heute wohl den absolut nicht keuschen und anständigen Schwerenöter Madara als Opfer ausgesucht und versuchte, ihm episch mit dem Vorschlaghammer einen Scheitel zu ziehen. In Form einer zunächst nur weiblichen und nicht gerade erfreuten Stimme, welche da rief: "Ich habe kein Aspirin dabei, aber du darfst gerne meine Pfeilspitze schlucken, du dreckiger Mistkerl!" Als er die Worte registriert hatte und sie auf ihn zusprintete, gingen ihm sämtliche Damen durch den Kopf, welche einen Groll gegen ihn hegen könnten. Und das waren mit Verlaub nicht Wenige. "Aiko?...Nein, andere Stimmlage...Mei?...Naah, die hätte mich schon längst gefressen, dieser Drachen...Beni?...Auch nicht, die kämpft mit ganz anderen Sachen...Hmm...Hinako?...Nein...zu weich..." Korrekt, während die wütende Nuke-Nin ihn bereits an der Schulter gepackt, seine Füße weggekickt hatte und ihn mit einem Pfeil bedrohen wollte, grübelte er noch immer über sämtliche Bettbekanntschaften nach und grinste erfreut, als er herumgerissen nun in das schöne Antlitz einer Unbekannten erblicken konnte. Bevor die Pfeilspitze auch nur daran denken konnte (als ob sie selbst das könnte), seinen Kehlkopf zu streicheln, packte der Rotschopf das Handgelenk der Schönen im freien Fall, wagte es sich vorerst nicht das Ruder herum zu reißen, denn Ladies sollten ja nicht auf hartem Gestein aufschlagen, wenn ein Gentleman dies selbstaufopfernd verhindern konnte. Folglich nahm er die doch etwas piekenden Schmerzen in seinem Rücken auf sich und ihm gefiel die Tatsache merklich, dass eine jünge Göttin auf ihm lag, mitten in der Wildnis und ihre prächtigen Kurven gegen seinen Körper presste. Das sie ihn eigentlich umbringen wollte war ihm in Anbetracht dessen völlig gleich. Trotzalledem gewann aber die routinierte Vorsicht eines Shinobi und er drückte ihr den Pfeil mit sanfter Gewalt aus der Hand. "Hmmm, was mag eine Amazone nur des Nachts von mir wollen?~", flötete er vergnügt, nutzte die physische Stärke, die ihm gegeben ward und rollte sich gekonnt auf sie, ließ sich auf ihrem Becken nieder und drückte ihre Handgelenke zu Boden. Es war schon recht nützlich ein Mann zu sein, vor allem ein solch ausgebildeter. Ein anderer hätte unter Alkoholeinfluss wohl nicht mehr reagieren und die Oberhand gewinnen können. Aber schön, wenn man solche Aussichten hatte wie er in diesem Moment, da war die Alkoholisierung doch glatt vergessen...oder fast. Jedenfalls befand er es grad recht bequem, so auf seiner Beinahe-Mörderin zu sitzen und ihr nicht nur ins Gesicht zu sehen.
"So, jetzt klär mich doch mal auf, was das hier soll, hm? Ich lass mich irgendwie ungern des Nachts aufm Heimweg von schlecht gelaunten Xena-Plagiaten überfallen, die mich aus scheißunerfindlichen Gründen abmurksen wollen. Son Star bin ich nu' auch nicht, dass man mir ne Attentäterin aufm Hals jagen muss. Wobei...der Dude der dich angeheuert hat, hat Geschmack. Durchaus." Es war schon ein Geschenk der Natur, dass junge Männer, wenn sie bestimmte Substanzen zu sich genommen hatten, teilweise so ungeheuer erotisch klingen konnten mit diesen aufgerauten Stimmfarben. Zusätzlich war es erstaunlich, wie wenig sie ihre Pflichten als militärische Einheiten wahrnahmen, wenn sie etwas zu tief ins Glas geschaut hatten. Normalerweise hieß es nun fesseln, abführen und ausliefern. Aber irgendwie stand ihm gar nicht der Sinn danach, diese braunhaarige Rassekunoichi seinen Vorgesetzten und einem Straftribunal zu übergeben. Das könnte man ja eventuell später noch, das hatte Zeit. Gerade gefiel ihm der Gedanke viel mehr, ein wenig mit der mörderischen Braut zu spielen.
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BeitragThema: Re: Fire's & Desert's Date   Fire's & Desert's Date EmptySa Mai 18, 2013 8:57 pm

Und nun ging auch noch der nächste Schritt schief, das Zielobjekt durch neun Höllen zu hetzen und es verbrennen zu lassen, wenn man einen Mordversuch in grausame Worte kleiden wollte. Anjaly biss mies gelaunt die Zähne zusammen, als sie den Griff des Rothaarigen um ihre Handgelenke spürte, auf dem Boden landete und letztlich sogar noch umgedreht wurde. Beinahe instinktiv drückte sie ihre Beine zusammen. Diese Lage gefiel ihr ganz und gar nicht, und sie bereute es augenblicklich, sich nicht maskiert zu haben. Der Feind hatte sie gesehen und überwältigt. Und hatte so ziemlich die Kontrolle und zwei entscheidende Zentren waren nur einige Zentimeter voneinander durch ein wenig Stoff getrennt. Auch gerade deswegen bewegte sie die Beine zueinander, da ihr helles Kleid dann doch zu kurz geraten war. Sie hatte es einfach nicht mit eingerechnet, so zu enden. Und dann war ihr Oberkörper, obwohl sie 1,80 m groß war und vielleicht noch wenige Zentimeter wachsen würde, auf Augenhöhe des Gegners. Demütigend, verloren, und nun schuldete sie ihm wohl 'ne Antwort, die sie nicht hätte geben müssen, hätte sie nicht so 'ne Fail-Parade hingelegt. Da waren ihr die kleinen Komplimente, die man wohl heraushören konnte, eigentlich egal. Wer auch immer seinen Tod wollte, kannte sie nicht, der konnte nicht wissen, wie sie aussah. Sie kam sich zwar auch wie Artemis in einer kurzen Minute vor, aber war ja jetzt mehr eine von über 60 Jungfrauen, die irgendeinem Mann gehörten, der sich ins Paradies hoch schnackseln wollte. Glücklicherweise war sie faktisch aber keine Jungfrau, sodass sie deswegen keine Bedenken haben musste. Selbst als Nuke-Nin agierte man manchmal unter dem Motto "Gönn' dir". Wütend sah sie Madarame trotzdem an, nachdem ihr Pfeil erbärmlich zur Seite geflogen war. Ihre Hände waren leer, sie eigentlich schutzlos. "Das ist mir scheißegal, was für'n Freak du bist", giftete die 21-Jährige ihn an, rüttelte ihre Arme, um zu testen, wie fest sein Griff war, aber beließ es dann wieder dabei, so unter ihm zu liegen. Glücklicherweise drückten keine Schiefersteine in ihren Rücken. "Meinetwegen, jemand will deinen Arsch tot an einem Baum aufgehängt sehen, mir egal wer, ich erledige nur, was man mir aufträgt. Und jetzt tu' mir einen Gefallen, gehorche und blute." Nach einem letzten Ruck mit dem Oberkörper öffnete Anjaly ihre Beine wieder, schlang eines mehr oder weniger um die Taille des Feindes, drückte sich ihm entgegen (jedoch nicht aus wohlwollenden Gründen) und hob dann das andere Bein angewinkelt an, um es ihm in den Bauch zu rammen. Dass man da vielleicht schon unter ihrem leicht hochrutschenden Kleid nach dieser Aktion einen gewissen anderen Stoff in einem zarten Rosa-Ton vermuten konnte, hoffte sie, blieb unbemerkt, aber nur ihre Beine waren unkontrolliert frei. Während sich ihr Knie mit Kraft in den Männerbauch bohrte - wobei sie doch überrascht registrierte, wie viele Muskeln dort warteten -, kämpfte Anjaly mit den Händen, die er festhielt und schüttelte sich dabei fast selbst, sodass gewisse eigene Extremitäten sich entschlossen, sich sanft mitzubewegen. Egal wie ästhetisch ansprechend das für einen Mann war, der geradewegs über ihr lag, wollte sie einfach nur, dass sie ihn endlich töten konnte. "Lass' mich los oder ich ramm' dir deinen Schädel sonst wo rein!"
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BeitragThema: Re: Fire's & Desert's Date   Fire's & Desert's Date EmptySo Mai 19, 2013 12:19 am

Da saß er nun, komfortabel auf dem weichen Körper einer jungen Frau und erfreute sich, Sadist der er war, der Tatsache, dass ihr sein Benehmen so gar nicht zusagte. Das schöne Gesicht hatte sie zur Faust geballt, mit ihren Armen versuchte sie seine Griffstärke zu testen, die er eigentlich für seine Verhältnisse noch recht gering hielt, denn immerhin war sie ja eine Frau und kein Nachfahre von Hulk und mit Flüchen hielt sie sich weiß Gott auch nicht zurück. Zudem ließ es ihn amüsiert schmunzeln, wie gespielt jungfernmäßig sie ihre Schenkel zusammen kniff und ihr wohl mit Unbehagen auffiel, dass ihr Kleidchen doch etwas ungelegen gewählt war und er mit wenig Mühe so viel sehen und haben konnte, was sie scheinbar gar nicht wollte. Hach süß, bei einer einer selbstüberschätzenden Nuke ging ihm doch glatt das Herzchen auf. Zumal sie keine weiteren Informationen über ihn zu haben schien, als seinen Namen und sein Aussehen und dies auch noch so unüberlegt offenkundig zugab. Das glich doch purer Ironie, war sein Leben doch gesäumt von fragwürdigen Personen und Verbrechern, die sich allesamt klüger anstellten, als diese Frau unter ihm. Sein Nuke-Nin von Vater beispielsweise war so gut, dass Madara seit 17 Jahren nicht einmal wusste, wie er eigentlich wirklich aussah und ob er mittlerweile überhaupt noch lebte. Außerdem hatte der Mann überall auf dieser schönen Welt seine Saat des Bösen verstreut, also nicht nur den Rotschopf und seine jüngere Schwester, sondern auch mehrere Kinder in anderen Dörfern. Einen kannte er sogar, seinen jüngeren Halbbruder Ringo, der zwar kein Shinobi war, aber es mit dem Gesetz ebenso nicht ernst nahm. Gut getarnt und ausgestattet mit einer ungeahnten Intellegenz besorgte und vertickte er Drogen und andere nicht ungefährliche Substanzen, sein Kundenkreis erstreckte sich über viele soziale Milieus. Madara hatte ihm vor nicht allzu langer Zeit, genauso wenig legal, aus der Patsche geholfen. Wenn das ans Licht käme, hätte er auch keine so guten Aussichten mehr, denn in Kumogakure war man mit Hochverrätern und Gesetzesbrechern nicht kleinlich zugange. Zumal er er ja selbst, wie erwähnt, keine saubere Abstammung hatte und man wohlweislich in seiner Akte finden konnte, dass seine leibliche Mutter eine Hure gewesen war und ihn und seine Schwester nur ins Heim gesteckt hatte, weil sie sich Hepatitis B eingefangen hatte. Um dem ganzen den Hut aufzusetzen stand sein bester Freund auch groß und breit im Bingo Book vermerkt und schon wieder war ihm eine dieser Sorte über den Weg gelaufen und er amüsierte sich auch noch darüber. Seine Schwester hatte schon irgendwie recht damit, wenn sie ihn manchmal verdrosch und ihm mit 'lieblicher' Stimme zubrüllte, dass etwas mit ihm so gar nicht stimmte. Dieser Fakt ließ sein Schmunzeln sogar noch dreckiger wirken, weil er es mochte, so verdorben zu sein.
Ja, er leckte sich beinahe schon über die Lippen, als die Gnädige unter ihm ihre Schenkel öffnete, ein Bein um ihn schlang und ihre stattlichen Vorzüge gegen ihn drückte. Zwar lediglich nur, um ihr anderes Knie in seiner Magengrube zu versenken, aber schlecht fühlte sich dies gewiss nicht an, nicht einmal der Tritt. Immerhin war er so gut trainiert, dass er den Bauch so anspannen konnte, dass er kaum etwas von derlei Übergriffen spürte. Lieber beobachtete er doch das Schauspiel unter sich, diesen fleischgewordenen Porno, welcher sich so aufreizend zu Wehren versuchte und dabei die erwähnten Vorzüge nur noch viel besser zur Geltung brachte. Nur noch angetaner über die Ideen, welche sich in seinen Verstand drängten, leckte er sich tatsächlich über die Lippen, lachte leise und beinahe schon hinterhältig auf und lehnte sich ihr noch etwas näher entgegen, sodass er ihren aufgeregten Atem nahezu auf seiner für einen Mann sanften Haut spüren konnte. "Ich werde dich freches Luder ganz sicherlich nicht los lassen, dafür hast du mehr viel zu sehr wie ein wirklich stümperhafter Genin, als ein ausgemachter Nuke benommen. Und wenn ich wirklich so einer wäre, würde ich dir nun nicht meinen Schädel, sondern etwas ganz anderes 'rein rammen'.", raunte er tief, strich der Ablenkung wegen mit seiner Nasenspitze genüsslich über die empfindliche Haut an ihrem Hals und nutzte die Zeit, die sich mit einer starken Hand ihre beiden Handgelenke zu schnappen, damit seine nun Freie in seiner hinteren Ausrüstungstasche nach geeignetem Fesselmaterial suchen konnte.
Jawohl, er würde die Chance nutzen, die ihm hier gegeben ward und dieser kleinen arroganten Pseudo-Nuke zeigen, dass es auch andersherum ging. Sie hatte sich ihm ja wunderbar offen dargelegt, sein Spielraum nahm fantastische Größen an und jedes Fitzelchen würde er für seine Zwecke dienlich machen.
Schwupps hatte er Mademoiselle also mit verdächtig klackenden Geräuschen Handschellen angelegt, verharrte aber noch einen Moment auf dem Boden und hauchte ihr, ganz das Schwein das er nun einmal war, einen Kuss auf die Ohrmuschel. "Zu schade eigentlich, dass wir uns nicht unter anderen Umständen begegnet sind.~ Mein Vater ist der amtierende Raikage und der steht nicht so drauf, wenn sein Nachfolger von kleinen und unbedarften Biestern angefallen wird. Wenn es um die liebe Justiz geht, behandelt er niemanden kleinlich. Du willst gar nicht wissen, was er mit deinen Vorgängern hat anstellen lassen..." Taaadaa, da war es, sein Talent zum Schauspielern und die Ernsthaftigkeit, die er an den Tag legen konnte, wenn die Situation es verlangte. Natürlich log er zum Großteil wie gedruckt, aber das war ihr Problem, wenn sie sich nicht einmal ansatzweise über ihre Opfer informierte. Möglicherweise half dieses Lügenmärchen schon, ein schnuckeliges Abenteuer zu erleben, hier so fernab im Dickicht. Das war doch mal was ganz anderes: Erpressungs-Sex mit einer Kriminellen. Interessanter als diese Kleinstadt-Schnitte, die er vorhin auf dem Klo vernascht hatte.
Wie dem auch sei, ganz nach seiner Rolle erhob er sich, zog seine Beute ruppig mit hoch nahm ihre gefesselten Hände zu sich hinter sie, um diese im festen Griff bei sich zu halten. Anschließend drückte er sich vor sich her den Weg entlang gen Ninjadorf, wollte mit seiner freien Hand eigentlich sein Tanto von Gürtel ziehen, doch entschied sich vorerst um, um die Situation noch ein wenig brenzliger für sie zu gestalten. Ja, während des Gehens ließ er seine Fingerspitzen geschickt und voller Genuss über ihren Körper gleiten. Zuerst noch über ihren schlanken Hals um ihr unterschwellig anzudeuten, dass die womöglich bald mit Stricken und anderen feinen Gegenständen verstümmelt werden konnte, dann hinab um ihr Schlüsselbein, über ihren prallen Busen, bei dem er sich doch etwas mehr Zeit ließ, um ein wenig neckisch in die Brustwarze zu kneifen, welche sich ihm doch recht verräterisch entgegen reckte und und schließlich über ihren Bauch, wobei er auch noch leicht von hinten an sie schmiegte und so dreist war, vor dem Körpermitte mit seiner Erkundungstour inne zu halten und doch sein Tanto zu ziehen. Wie es sich gehörte hielt er es an ihren Hals, seufzte gespielt leidig auf und setzte zur nächsten Masche an. "Eigentlich steh ich nicht so drauf, junge und attraktive Frauen in den Tod zu schicken, echt nicht...Mich graut es selbst davor nur gesteckt zu bekommen, was die Folterknechte mit dir angestellt haben. Die sind so reudig, die Jungs und Mädels von denen, da schüttelt es selbst mich am ganzen Leib." Um dies zu unterstreichen, zitterte er leicht auf und freute sich bereits auf ihre Reaktionen. Egal wie diese ausfielen, saß er doch dennoch am längeren Hebel und wenn sie sich nicht gut mit ihm stellte, würde er sie in die Hölle schicken, egal wie. Tjaja, das Katon war nicht umsonst seine Elementnatur, ganz und gar nicht. Jedenfalls eine von beiden.
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BeitragThema: Re: Fire's & Desert's Date   Fire's & Desert's Date EmptySo Mai 19, 2013 12:51 am

Wenn das so weiterging, müsste er sie wahrscheinlich untersuchen, wo sie hoffentlich eine ganze Leibesvisitation ausschließen konnte. Ein wenig störrisch ließ Anjaly sich vor Madara her drücken, war zerknirscht darüber, so versagt zu haben und biss sich auf die Unterlippe. Gedanklich zählte sie die Waffen, die sie noch hatte. Ihr Bogen lag einige Meter hinter ihnen auf dem Boden. Er hatte sich gelöst, als Madara sie hingelegt und dann hochgezogen hatte. Offenbar war ihm etwas anderes wichtiger als die Qualität dieser Waffe. Das hatte er ja sogar deutlich gesagt. Jeweils zwei Kunai an der Innenseite beider Oberschenkel in den Overknee-Strümpfen, ein Kunai unterhalb der rechten Brust im BH, drei Senbon in den hochgesteckten Haaren, ein Kunai im linken Ärmel. Das waren alle Waffen, die sie noch dabei hatte. Und mit gefesselten Händen konnte sie keine Jutsus durchführen. Natürlich konnte sie das eine oder andere noch tun, aber die großen Dinger waren ausverkauft. Sie rechnete sich gerade eher aus, wann sie zu ihren Kunais greifen könnte ohne dass Madarame es bemerkte. Immerhin, wenn er sich vergreifen würde, was sie allmählich im Nacken als unangenehme Hoffnung sitzen hatte, würde er diese kleinen Klingenwaffen alsbald entdecken. Wegnehmen und wahrscheinlich noch Sprüche klopfen. Und was war das? Vater Raikage, Folterknechte, denen sie begegnen würde und so weiter? Sie hatte sich eindeutig etwas weit aus dem Fenster gelehnt. Dabei hatte sich das in den Geschichten ihrer Mutter und Großmutter immer so leicht angehört, mal nachts jemanden zu überwältigen. Nun stand sie kurz davor, selbst überwältigt zu werden. Als sie dann noch das verräterische Kneifen an ihrer Brust spürte, die auch das eine Kunai unter sich versteckte, zuckte sie kurz und runzelte die Stirn angestrengt. Das konnte er doch nicht ernsthaft tun, wobei als Argument die Fesseln an Gewicht zuzunehmen schienen. Anjaly würde diesem Kerlchen aber sicher nicht den Gefallen tun, irgendwelche Äußerungen zu machen, die ihre Erregung preisgaben, wenn überhaupt welche da war. Sie stempelte es einfach als natürliche Reaktion von Berührung einer erogenen Zone ab, dass sie es als nicht allzu negativ wahrnahm, als die Finger ihre empfindsame Spitze zusammendrückten. Herr je, wie alt war der Junge? Wie konnte er in seinem Zustand doch noch so eine Alkoholresistenz aufweisen? Das war abnormal, aber Anjaly würde sich merken, was es hieß, unvorsichtig zu sein. Wobei sie das, was es noch heißen würde, sicherlich nicht erahnte. Lästig wurde doch aber allmählich die Vorstellung von irgendwelchen Soldaten des Raikagen vernommen und unter Schmerzen befragt zu werden. Was zog sie eher vor? Vielleicht mit Feuer und Hitze gequält zu werden, bei nacktem Rücken mit einer Dornenpeitsche geschlagen zu werden oder sonstige Dinge, nur weil sie den Sohn hatte töten sollen? Da ... drängte sich ihr doch eher die Wahl der Seite der unfreiwilligen Hingabe auf. Eventuell aber auch mit der leisen Hoffnung ebenso ein kleines Stück davon zu profitieren mit dem, was dieser Wahnsinnige mit ihr vorhatte. Anjaly ging etwas langsamer, drehte den Kopf etwas über die Schulter und sagte leise, jedoch bittend, als hätte sie ihm nie was getan: "Es wäre nicht wirklich nötig, mich gleich in den Tod zu schicken oder?" Vielleicht war die Tatsache, dass sie sogar noch eine Frage stellte, mehr als zurückziehend und aufgebend gegenüber sich selbst. Die Braunhaarige wagte es noch, sich komplett so umzudrehen - jedoch mit Bedacht, dass sie ihrem Ex-Opfer gegenüberstand. Zunächst blickte sie noch sehr zerknirscht drein, aber dann versuchte sie sich irgendwie zu entspannen, wobei das immer noch gezwungen wirkte. "Sag' mir, was ich kann, damit du mich nicht auslieferst." Irgendwie, obwohl sie es gesagt hatte, war es schwer, so etwas Einlenkendes, das viele Antworten ermöglichte, über die Lippen zu bekommen. Sie blickte dabei nicht einmal in die abenteuerlustigen Augen vor sich, sondern einfach zur Seite, als wäre im Wald eine Rettung zu finden. Sie wahren jedoch mittlerweile soweit gegangen, dass sie auf einer Lichtung waren, die halbwegs vom Mond beschienen wurde, während im Hintergrund ein kleiner Fluss zu hören war. Das hatte Anjaly gar nicht gemerkt, da sie sich auf ihre Kunai-Zählerei konzentriert hatte. "Komm' aber nicht auf die Idee, mich hier auf der Stelle zu töten, sonst beiß ich dir noch in einem letzten Versuch dein wichtiges Körperglied ab - du weißt, welches." So erhob sie sich noch ein letztes Mal aus ihrer Hündchen-Mach-Platz-Haltung, hob das Kinn an und grinste ein wenig. Dass sie immer noch die mit den Fesseln war, ignorierte sie dabei. Jedoch auch, dass Madara wohl nur einmal die Hand auszustrecken brauchte und schon konnte er die Unterwäsche zwischen ihren Beinen berühren. Sie tanzte wohl gerade auf einer bereits zerbrechenden Eisscholle, aber die Arishima wäre nicht Anjaly, wenn sie nicht bis ins Letzte ihre Gegner auf die Probe stellte.
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Yuki Saitô
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BeitragThema: Re: Fire's & Desert's Date   Fire's & Desert's Date EmptySo Mai 19, 2013 3:12 am

Was war wohl spannender? Eine Horde zukunftsloser Strauchdiebe aufzulauern, die meist dümmer als lang waren und diese anschließend entweder gepflegt zu vermöbeln oder gar zu zerhacken...oder mit diesem anregenden Frauenzimmer zu spielen? Definitiv Letzteres, denn Ersteres verlor seinen Glanz bereits, wenn man nicht einmal die Chûnin Examen hinter sich hatte. Jedenfalls ging es Madara so. Natürlich mochte er zünftige Schlägereien und ausgedehnte Scharmützel, umsonst hatte er sich nicht schon jahrelang mit verschiedenen Trainingseinheiten gequält, aber leider ging es übers bloße mögen nicht mehr hinaus. Er war ein leidenschaftlicher Bursche, er wollte Dinge tun, die er liebte. Dazu gehörte eben dummerweise die breite Palette der Sexualität, seit er im zarten Alter von 14 Jahren zum ersten Mal 'Blut geleckt' hatte. Von diesem Tage an unterdrückte er seine überschäumenden Hormoncocktails nicht mehr, bot sich der Frauenwelt bereitwillig an und pickte sich auch allzu gerne heraus, was ihm gefiel. Da er glücklicherweise mit einem äußerst guten Aussehen gesegnet wurden war, fiel das auch nicht schwer. Nur eine dumme Bemerkung über Heiratsabsichten müsste er machen, dann würde Kumo ihm schon die Tür eintreten. Wohlhabenden und gutaussehenden Schwertadel gab es eben nicht mehr gar so häufig, da griff man zu, wenn sich ein Angebot auftat. Auch hatte er schon des öfteren, seit er ins heiratsfähige Alter gekommen war, darüber sinniert, ob er nicht aus reiner Wollust eine Brautschau ausrufen sollte. Mit Sicherheit würde dies eine ziemlich pompöse Orgie geben und wenn sich sein verwitwerter Adoptivvater gut anstellte, würde er sogar selbst noch eine Schnitte abgreifen können.
Doch sei es, wie es sei. Es ging ihm runter wie Öl, wie sein Fang versuchte, die Erregung hinunter zu schlucken und die Beherrschung zu wahren. Das ihr lieber und verlockender Körper etwas ganz anderes sagte, schien sie wohl nicht recht zu bedenken...oder sie wollte sich einfach noch einen Funken Würde bewahren. Doch so wie seine Fingerspitzen so umhergezogen waren, hatten sie so einige, winzige Regungen wahrgenommen, nicht nur erogene. Als er nämlich beispielsweise von seinem angeblichen Vater schwadronierte und dessen völlig unmoralischen Methoden, hatte er bei ihr Verspannungen feststellen können. Wahrscheinlich war so während seiner Behandlung nur so still, weil sie über all dies nachdachte und bereits vor sich sah, wie schändlich und unhuman man sich an ihr vergehen würde. Aber pfff! Die Kleine wusste ja nicht, dass er dies sehr viel besser selbst erledigen konnte - auf seine Weise. Mittlerweile verfügte er über einen reichen Erfahrungsschatz und selbst wenn er in Punkto SM und derlei Praktiken noch nicht gar so geübt war, so würde ihm doch immer wieder gute Ideen aufkommen. Er musste es nur weiterhin richtig anstellen, dann hätte er seine Sklavin sicher. Und die spielte sogar hervorragend mit, drehte ein wenig ihren Kopf zu ihm über die Schulter mit einem Engelsgesichtchen sondersgleichen. "Es wäre nicht wirklich nötig, mich gleich in den Tod zu schicken oder?" Oh, dass war es auch schon, der gespielt devote Rückzug, um sich mittels persönlicher Gefallen das Ticket der Freiheit zu erbeuten. Das ihr dieses Los zwar auch nicht recht zusagte, verriet ihm ihr angespanntes Antlitz, dass sie ihm überdies nicht einmal in die Augen sah und wohl erst jetzt bemerkte, wo er sie beiden hingelotst hatte.
Kurz vor den Toren des Dorfes lag ihm Wald nämlich eine angenehme Lichtung verborgen, welche der Mond beleuchtete, mit sattem und weichem Gras aufwartete und mit einem Flüsschen auftrumpfte, über dem sogar häufig Glühwürmchen tummelten, vor allem um diese Jahreszeit. Im Gegensatz zu diesem felsigen Weg konnte man es sich hier bequem machen und bekam zusätzlich eine hevorragende Atmosphäre dargeboten, um die sich jedes Liebespaar reißen würde...Wenn es den Aufwand hierher zu gelangen betreiben wollte. Nun, Madara hatte zwar nicht im Sinn, mit der Kunoichi Liebesbande zu knüpfen, Kami bewahre, aber es diente doch dem körperlichen Wohlbefinden, wenn die Umgebung stimmte. Da klangen ihre folgenden Worte doch gleich noch silberner. "Sag' mir, was ich kann, damit du mich nicht auslieferst." Hell yeah, am liebsten hätte er sich nun feixend ins Fäustchen gelacht, tat sie doch genau, was ihm vorschwebte. Sie machte sich doch tatsächlich die Hoffnung, dass er sie nach einem Techtelmechtel auf dem Waldboden mir nichts dir nichts in die Freiheit entlassen würde, herrlich. Aber da kannte sie ihn schlecht, denn schon allein optisch bot sie ihm haargenau das, was ihm gefiel. Keine hatte bisher so gut seine Vorlieben vereint wie sie, immerhin meinte sie, in einem Minikleid töten zu wollen. Mit hohen Strümpfen. Und einer mehr als großzügig betonten Oberweite. Auch der Rest stimmte vollkommen an ihr, bei diesem Weibsbild hatte man wenigstens etwas in Händen, da hatte man Rasse! Und spürte wohl weder Skelett, noch tat einem nach einem Schäferstündchen das Becken weh.
In Anbetracht des Umstandes, dass die Gute mit ihrer Aussage ala "Komm' aber nicht auf die Idee, mich hier auf der Stelle zu töten, sonst beiß ich dir noch in einem letzten Versuch dein wichtiges Körperglied ab - du weißt, welches." sein Interesse an ihrer Folter nur noch steigerte, lachte er zumindest innerlich hinterhältig und schallend auf, wie schrecklich naiv sie doch war und sich selbst dauernd die grandiosesten Eigentore schoss. Nun verlangte die Situation wieder nach schauspielerischen Höchstleistungen und trotz ihres engelsgleichem Grinsens hob er eine Braue skeptisch an, verstärkte mit einem kräftigen Ruck seinen Griff an ihren Handschellen und drückte die kühle Klinge seines Tanto ein wenig deutlicher als ihre Kehle. So, wie er sie nun ein wenig nach hinten gebogen hatte, bot sich ihm ein herrlicher Ausblick in ihren vollen BH und was sie darin so noch so aufbewahrte. Irgendwie wollte er sich schon für ihre Mithilfe zu seiner Ideenentwicklung bedanken.
"Eigentlich müsste ich dich fast auf der Stelle umlegen, Schätzchen, weil du freches Stück selbst in deinem BH eine Waffenkammer bunkerst und mir dein aufmüpfiges Mundwerk so gar nicht gefällt.", gab er ihr mit einem Raunen eiskalt zu verstehen und presste die breite Seite der Klinge nun stärker gegen ihren Hals. "Allerdings...könnte man diese Missstände ganz einfach beheben nicht? Zum Beispiel, in dem ich dich abtaste und du mir brav die Verstecke verrätst, die ich nicht finde, hm?", fuhr er unbeirrt fort, steckte das Messer wieder an seinen Gürtel und nutzte seine Hand abermals, um eine Leibesvisitation vor zu nehmen. Als Erstes ließ er seine geschickten Finger natürlich ihren Ausschnitt wandern, um sich tastend und neckend der bösen Gegenstände dort zu entledigen. Auf die versteckten Senbon in ihrem Haar kam er vorerst von alleine nicht, allerdings kam er an das Kunai, als er ihrem Arm hinabstrich und als sich seine Hand in tiefere Regionen tastete, fielen ihm auch die die Wurfmesser in den Strümpfen auf, welche er gekonnt feinfühlig entfernte.
Natürlich vergaß er auch nicht, noch promt auf ihre vorige 'Frechheit' einzugehen, verstärkte als abermals seinen Griff und ließ es sich nicht nehmen, mehr als deutlich mit der anderen Hand zwischen ihre kurvigen Schenkel zu fahren, dort einmal beherzt zu zu greifen und anschließend über den schützenden Stoff zu streichen, welcher seine Finger von ihrem wohl empfindsastem Teil trennte. Um dies noch ein wenig interessanter zu gestalten, fuhr er abermals mit der Nasenspitze über ihren Hals, tat dies anschließend auch mit der Spitze seiner Zunge und biss leicht zu, bevor er dicht und tief in ihr Ohr raunte und sich innerlich aufs Tiefste amüsierte. "In deiner Situation würde ich nicht einmal daran denken, demjenigen ein gewisses Körperteil abzubeißen, der über mein Leben und meinen Tod bestimmen kann. Also..." Plötzlich hielt er inne, drehte sie mit einem Ruck zu sich um, aber hielt sie weiterhin gut fest, damit sie ja nicht auf dumme Ideen kam. Ohne viel Probleme drückte er sie ruppig anschließend auf die Knie vor sich und bedachte sie mit einem todernsten und eiskaltem Blick. Ganz so, als wäre seine Laune mit ihr bereits sehr stark überstrapaziert. "Statt mir mein wichtiges Körperglied, wie du es nennst, abzubeißen, könntest du meine Laune heben, in dem du dich nützlich machst und es verwöhnst. Je nachdem wie mir deine Arbeit gefällt, beurteile ich das weitere Verfahren mit dir. Ein krummes Ding und dich erwartet die Hölle auf Erden oder deine sofortige Eliminierung, es liegt ganz an dir." Eiskalt, unsensibel, beherrschend und nicht unbedingt gnädig. Eigentlich war der Rotschopf ja ein doch sehr netter junger Mann, wenn man ihn näher kannte. Diese Seite an ihm, welche sich nun darbot, gefiel ihm auch irgendwie und vor allem trug sie zu seiner Befriedigung bei. Er war außerdem gespannt darauf, wie lange er brauchen würde, bis das Häschen ihm wirklich gefügig wurde. Vielleicht half das Öffnen seines Hosenstalls, dies bald ans Tageslicht zu bringen.
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BeitragThema: Re: Fire's & Desert's Date   Fire's & Desert's Date EmptySo Mai 19, 2013 11:30 am

Es liegt ganz an mir, wie das nun ausgeht? Ob ich hier neben meinem Mund später noch was anderes öffne oder mich dagegen entscheide, und dann irgendwas entgegen kriege, was nicht so charmant sein könnte? Ach, leck' mich doch. ... Wobei, das lieber doch nicht. Schieß' dir einfach selbst ein Jutsu durch den Kopf. Allerhand von Flüchen breiteten sich in Anjalys Gedanken aus, als sie auf die Knie gedrückt und vor die Wahl gestellt wurde, wie das Ganze nun ablaufen würde. Abgesehen von der Tatsache, dass ihre weißen Strümpfe nun mit Erde und ein wenig Gras bedeckt wurden, was unschöne Flecken nach sich zog, bangte die Braunhaarige immer noch mit ihrer Entscheidung. Zudem hatte sie jetzt lediglich noch drei Senbon versteckt in ihrem hoch gesteckten Haar, aber sie zweifelte mittlerweile daran, dass das überhaupt reichen würde, ihm lediglich den Schwanz zu piercen für eine geeignete Rache. Einen Igel stellte sie sich nämlich gerade anders vor, als das kleine putzige Waldtierchen. Zwar war der Gedanke amüsant, doch als sie ein gewisses Geräusch eines Reißverschlusses hörte, richtete sie den Blick wie fokussiert nach vorne. Er meinte das also wirklich ernst, und sie konnte eigentlich nichts dagegen tun. Mit was für einer hohen Wahrscheinlichkeit gen 100 Prozent würde er wohl sowieso die Hand in ihr Haar vergraben und ihren Kopf nach vorne drücken, damit sie irgendwann ihre Zähne öffnete, um ihm den Gefallen zu tun, den er gerade einfordern wollte? 99 Prozent, schlossfolgerte Anjaly beinahe mit einem Augenrollen. Ihr Wille war noch nicht gebrochen, sie hatte sich auch noch nicht gefügt, aber es kotzte sie beinahe an, wie vorhersehbar das alles war, was nun passieren würde. Sie hatte zwar keine Ahnung, was dieser Kerl noch für Vorlieben hatte, die er an ihr testen wollte, aber sie bezweifelte, wenn sie sich schon auf diese Stufe begab, dass die sich ansatzweise mit den ihrigen deckten. Generell wenn sie schon darüber nachdachte, wie sie hier saß. Mit den Knien auf den Boden, ansonsten aufgerichtet, Augenhöhe auf Genitalbereich. So etwas gefiel ihr höchstens, wenn sie es selbst tat, und jeder Freak konnte sich erschließen, dass sie dies nicht freiwillig wollte. Wobei das eine unsinnige Formulierung war, da man etwas auch nicht unfreiwillig wollen konnte. Sei's drum, sie war in die Ecke gedrängt, weswegen sie über die komischsten Dinge nachdachte. Was hätte ihr gefallen? Die Arishima musste schon zugeben: In den wenigen Malen, wo sie sich einen kleinen Exkurs vom Töten erlaubt hatte, hatte sie Gefallen darin gefunden, sich mit dem Mann und seinen Fähigkeiten zu messen. Meistens hatte sie jedoch gewonnen, und es endete in langweiligen Bett-Geschichten, wo der Kerl die passive Rolle einnahm. Er ließ alles Mögliche tun, allem voran sich reiten zu lassen. Hier hatte Anjaly aber nicht ansatzweise die Möglichkeit gehabt, sich auf irgendeine prickelnde Weise sich auf so etwas einzustellen, wenn sie denn einen Exkurs für sich mit einkalkuliert hätte. Kurz wagte sie einen Blick nach oben, was Madara wohl umso mehr gefiel, da das in dieser Haltung fast schon so aussah, als hätte sie eine gewisse Ehrfurcht vor ihm - oder das, was sich vor ihrer Nase befand. Zügig sah sie wieder woanders hin, und dachte sich genervt: Wenn er das schon tut, kann ich mir nicht vorstellen, dass er mich nach einem letzten Versuch gleich tötet. Ansonsten wären die Finger nicht schon fast überall gewesen, um mir meine Kunai zu stehlen. Ich bin quasi wehrlos, was will er also mehr? Aber einen kleinen Triumpf muss ich noch versuchen, bevor es wirklich den Bach runter geht Anjaly verschwendete keinen Gedanken daran, sich auf eine Arbeit einzustellen, die Madara hätte loben können. Sie war immer noch ihre eigene Herrin, mochte es zwar, manchmal Konkurrenz zu haben, mit der sie sich messen konnte, doch hier war sie gleich überwältigt gewesen. Das wollte sie wenigstens einmal umdrehen, damit sie sich sagen konnte, dass das hier so lief, wie sie es sich ansonsten auch vorgestellt hätte. Und nach einem letzten Blick an diesem jungen Körper hinauf stellte sie mit einem veränderten Ansatz ihrer Meinung sogar fest, dass es kein schlechtaussehender Peiniger war, der sich hier mit Schwarz hatte zeichnen lassen. Sogar im Gesicht. Die Musterungen gefielen ihr wirklich, aber für Anerkennung war es zu früh. Die Lider schlossen sich wieder, Anjaly legte die Hände, die gefesselt waren, nah aneinander und formte langsam wenige Fingerzeichen, sodass Madara es hoffentlich nicht sah. Sofort merkte Anjaly, wie sich das Chakra in ihrem Mundraum staute und erhitzte. Nicht nur Madara beherrschte hier Katon. Und sie hatte lieber ihr Feuer im Mund, als seine Extremität, die sie nun - so hoffte sie - mit großer Treffsicherheit würde verbrennen können. Als die Feuerkugel in ihrem Mundwerk sich soweit mit Energie und Flammen angereichert hatte, dass nur noch der Ausweg nach Außen blieb, riss Anjaly die Augen auf, öffnete die Lippen und hoffte, dass die mittelgroße Feuerkugel, die sie nun verließ, Madara vollkommen verbrannte. Sie war sich nicht ganz sicher, welche Elemente er beherrschte, und ob er es vielleicht hätte abwehren können, aber sie öffnete ihre Lippe für ihn sicher erst, wenn er ein kleines Lob gegenüber der Benutzung des Jutsus in dieser Situation fallen ließ und sie letztlich - so ahnte sie - dann zu seinen Wünschen zwang. Doch sobald irgendeine Reaktion von ihm erfolgte und der Feuerball Anjaly verlassen hatte, würde sie schon leichtfertig darüber grinsen, was sie vollbracht hatte. Und selbst, wenn er ein wenig angesäuert werden würde und es überlebte, würden sich die Mundwinkel nicht senken. Sie war dann lediglich etwas bereiter nach diesem letzten Mordversuch den Kiefer zu lockern, wie er es wünschte. Solange nichts bis zum Anschlag erfolgte, was sie natürlich nicht verhindern konnte, doch es sollte ja vorkommen, dass manche Kerle es bevorzugten, gleich jegliche Zentimeter so zu versenken, dass die Nase der Frau den Bauch berühren konnte. "Ich hoffe, dass ist dir heiß genug, damit du nicht kommen, sondern gehen kannst, wie du es eigentlich solltest", sprach sie ihn an, bevor sie eigentlich die Feuerkugel losließ. Ihr Testament hatte sie damit nicht unterschreiben wollen; lediglich die Verfügung an Madara, sich, wenn er dies "gewann", sich nehmen zu können, was er wünschte, da Anjaly dann der Meinung war, dass die Fähigkeiten gleichauf lagen. Sie hatte ja nun das Konkurrenzverhältnis so eingependelt, dass es auch ihr passte, was geschah.

Kleines süßes Katon-Jutsu:
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BeitragThema: Re: Fire's & Desert's Date   Fire's & Desert's Date EmptySo Mai 19, 2013 11:03 pm

Eigentlich war Madara ja gewohnt, dass zu bekommen, was er wollte und ohne großen Aufwand dazu betreiben zu müssen. Er musste ja nicht einmal den Bad Boy raushängen lassen, denn er wirkte von Natur aus wie einer. Das es er dieses Mal mit einer Bekanntschaft zu tun hatte, die überhaupt nicht begeistert von seinem Handeln zu sein schien, gefiel ihm aber doch auf eine eigenartige Weise. Vielleicht, weil diese Andersartigkeit neue Erfahrungen mit sich brachte, ihn aus dieser Routine riss. Wäre er in derlei Thematiken feinfühliger veranlagt, hätte er sicherlich längst bemerkt, warum er rein aus Prinzip stets nur ein einziges Mal mit ein und derselben Frau schlief und sich postwendend eine andere Vergnügung suchte. Weil ihn schlicht und ergreifend, unterbewusst, diese viel zu hörigen Tussis langweilten und er insgeheim dafür kämpfen wollte, dass eine Frau sich ihm hingab und er es nicht einfach so geschenkt bekam.
Und diese hier, welche er dazu gezwungen hatte, sich vor ihn zu knien und welche nun überdies beinahe ehrfürchtig zu ihm aufsah...Es wäre eine dreiste Lüge an sich selbst gewesen, hätte er nun gedanklich behauptet, sie gefiele ihm nicht. Eher, und daher zog sich ein leicht zufriedenes Lächeln auf seine Lippen, genoss er es, wie sie sich sträubte, eine Konkurrenz darstellen zu versuchte, obgleich er noch immer einiger Faktoren wegen die Oberhand besaß. Möglicherweise, so dachte er sich während diesem Moment der Stille kurz, lag darin auch sein Plan begründet, es nicht nur bei dieser Szenerie hier auf der Lichtung zu belassen. Vielleicht wollte er seine kleine Erpressung ausdehnen, schlicht und ergreifend weil sie das Potential besaß, eine Schneise in seinen tristen Alltag zu treiben. Ohne das er eine weitere Miene verzog gierte er nahezu darauf, dass sie sich jetzt nicht einfach so geschlagen gab und ihr noch etwas einfiele, um ihr Schicksal verändern zu können.
Und tatsächlich, an ihrer frechen Anmerkung und den bald darauf aufgeplusterten Bäckchen erkannte er, dass die Gute scheinbar irgendwie Fingerzeichen geformt haben musste, machte einen Satz zurück und als er die ersten Flammen aus ihren Lippen züngeln sah, formte auch er Fingerzeichen, reicherte seine Mundhöhle mit Suiton-Chakra an und mit einem kräftigem Ein- und Ausatmen, spritze er dem nicht gar so kleinem Feuerball, welcher da auf ihn zusteuerte, eine passende Wasserfontäne entgegen. Zunächst noch wurde die Flammenkugel etwas vom Druck der Fontäne zurückgedrängt, dann aber machte sich die erwartete Reaktion doch bemerkbar und die beiden Elemente vereinigten sich, nur um die Lichtung in eine ausgemachte Waschküche zu verwandeln. Oder eher in ein Dampfbad? Um die Bezeichnung war sich der Jônin nicht allzu sicher, doch war dies auch nicht relevant. Wichtiger war, dass ihm Mademoiselle nun nicht davon lief. Das der feuchte und warme Dampf sich auf seinen Körper legte, sein Haar leicht anfeuchtete und zugleich seine Kleidung, war ihm ehrlich gesagt redlich egal. Lieber überwand er wieder die Distanz zwischen der Braunhaarigen und sich und während diese, ganz wie er befürchtet hatte, bereits die Flucht ergriff, zischte er ihr nach und konnte nur allzu gut erkennen, dass er sie zuvor scheinbar mit voller Breitseite mit seinem Jutsu getroffen hatte. Ihr helles Kleidchen hatte den Nachteil offen gelegt, dass es leicht transparent wurde, benässte man es. So konnten seine an sich gesunden Augenpaare mit einem anzüglichen Grinsen beobachten, welche Unterwäsche die Gute trug, dass diese scheinbar Pink war und aus nächster Nähe wohl noch ansprechender sein musste. Wenn er es recht bedachte, brachte diese erhöhte Luftfeuchte ihn auf eine hervorragende Idee. Wenn die Schöne an sich gerade eh schon nass war, warum nicht ein paar nette Badespielchen? Zumal sie ja sowieso gerade den Fluss ansteuerte, perfektes Timing. Beim Rennen nochmals Fingerzeichen formend, brachte er mit einem ausgestoßenem Windhauch eine Bö dazu, sich seinem Willen zu fügen und Madame mit einem beherzten Ruck in die Fluten zu befördern. Und sollte sie sich im Wasser nochmals boshaft zur Wehr setzen wollen, würde er sie mit einem Strudel dort fangen und sie aufmischen. Das war eben der Vorteil, wenn man mehrere Elementnaturen schmieden konnte.
Ohne mehr dazu zu sagen, kauerte er sich einfach an das Ufer und erhoffte, bald den erwünschten und ersehnten Spaß mit seiner kleinen Meerjungfrau zu haben. Wobei, ein Kommentar konnte er sich dann doch nicht verkneifen und bei diesem war er sogar einmal ehrlich: "Du enttäuscht mich kein bisschen. Ich hab ja wirklich drauf gehofft, dass du mir nicht einfach so entgegen kommst. Wobei ich direkt mit diesem Gôkakyû nicht gerechnet hatte...aber sei's drum." Seiner Aussage folgte ein angetanes Schmunzeln, während er abwartete, was sie wiederum vor hatte.
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BeitragThema: Re: Fire's & Desert's Date   Fire's & Desert's Date EmptySo Mai 19, 2013 11:35 pm

Es dauerte keineswegs lange, bis die bereits vermutete Gegenwehr eintrat. Zu ihrer Überraschung beherrschte er das gute Gegenelement, Suiton, löste ihren Feuerball auf und bescherte eine dampfende Umgebung. Wenn man nicht gewusst hätte, dass dies warmer Wasserdampf war, der von Kleidung beinahe aufgesogen wurde, hätte man an Nebel denken können. So dicht war er teils auch. Doch während Anjaly flüchtete, spürte sie einen Windruck hinter sich, der sie in den Fluss beförderte, welchen sie gerade aufgrund von Orientierungslosigkeit auf dieser Lichtung vergessen hatte. Oder vielmehr nicht gesehen. So riss sie kurz die Augen auf, aber als sie das Wasser näher kommen sah, hielt sie instinktiv die Luft an, als sie in da 50 Zentimeter tiefe Wasser eintauchte. Es war wohl eher doch ein Bächlein wie ein Fluss. Wenn man aufrecht stand, war man bis zur Hüfte im Wasser über den Daumen geschätzt. Glücklicherweise war es keiner dieser Bäche, die aufgrund der Laubzersetzung im Bodenwald Flüssigkeiten aufnahmen und sich undurchsichtig färben. Anjaly konnte sehen, wie sie bei ihrer Landung im Wasser den Schlamm im Boden aufwirbelte, wo sich sogar dezent wenig Steine für einen Gebirgsfluss in Schieferumgebung befanden. Trotzdem konnte sie die Strömung nicht als schwach einstufen, da der Bach von weiter oben kam, sodass eine gewisse Stärke an Wasser gegen ihre Seite drückte, nachdem sie versuchte, sich halbwegs auf den Knien zu halten. Zudem hatte sich ihr Haar, als sie ins Wasser geplatscht war, gelöst. Von wegen perfektes Hochstecken. Mit einem sorgenvollen Blick zur Seite, sah sie ihre Senbon, alle drei, nur noch wegschwimmen. Sie sah sie auch nur, da der Mond sich auf dem Metall spiegelte. Schnell spürte Anjaly, wie ihr Haar sich zu seiner vollen Länge über ihre Schulter ausbreitete und mehrere Strähnen wegen der Feuchtigkeit in ihrem Gesicht klebten. Sie musste aussehen, als würde sie direkt in ein Onsen gesprungen. Bemüht kämpfte die Braunhaarige sich von der Mitte des Flusses an das seichtere Ufer und sah Madarame schon, wie er sich zufrieden dort platziert hatte. Beinahe intuitiv glitten ihre orangen Augen nach unten, um den eigenen Ausschnitt zu mustern. Alles so nass, dass es sich wie eine zweite Haut ansetzte, Konturen und Farben unterhalb jeglichen Stoffes entblößte und sogar jegliche kleinen Vertiefungen verdeutliche wie Bauchnabel oder die Tiefe, wenn sie die Beine zusammendrückte, was sie gerade tat, da sie im Fluss kniete. Sie hätte sich auch gleich ausziehen können, wobei das wahrscheinlich in Madarames Sinn gewesen wäre. Dann hob sie den Kopf wieder betreten, als ihr klar wurde, dass jeglicher Rosaton bereits in sein Gedächtnis eingebrannt worden sein musste. Immerhin verdrängten ihre Brüste nicht gerade wenig Platz, sodass ihm beide mit dieser Farbe förmlich ins Auge stachen mussten. Kurz schüttelte die junge Frau den Kopf, um sich von den Strähnen zu befreien, dann blieb sie jedoch kniend am Ufer höchstens drei Meter von Madarame entfernt und biss die Zähne zusammen. Es waren immer noch diese Handschellen da, und sie konnte sie nicht loswerden. Ein weiteres Jutsu würde keinen Sinn machen, da der Überraschungseffekt nun ausverkauft blieb. Er würde es höchstens wieder abwehren und sie umher schleudern. Und ein wenig tat ihr die Schulter vom Aufprall noch weh, da sie nicht gerade in optimaler Haltung gelandet war. Letztlich seufzte Anjaly einfach schwer, hob beinahe anerkennend den rechten Mundwinkel und schloss dabei entspannt die Augen. "Danke für diese Erwiderung. Das zeigt mir wenigstens ein bisschen, dass du nicht nur 'nen Spermastau und Shinobi-Fähigkeiten, sondern auch eine Gehirnhälfte nutzen kannst." Egal wie frech das klang, danach öffnete sie mit einem zufriedenen Gesicht die Augen und sah ihn aus ihrer niederen Haltung an. Sie lenkte nun letztlich ein, da sie das getan hatte, was sie hatte tun wollen - und die Situation sich so angepasst hatte, wie sie für einen "Exkurs" optimal war. "Ein kleines Angebot jedoch", sagte sie leise und ein wenig rauchig, wobei sie den Kopf schief legte und bittend grinste. "Nimm mir diese Fesseln ab. Die sind nicht wirklich vorteilhaft und nehmen sowohl dir als auch mir einige Optionen zum ... guten Handeln, wobei ich nichts Moralisches meine. Wenn du mir die Handschellen entfernst und mich bitte nicht gleich wieder zu was zwingen würdest, dann bleibe ich jetzt gerne hier knien. Und hätte dann schon Lust auf eine zweite Leibesvisitation." Das Grinsen wurde noch stärker, wobei Anjaly sich ein wenig drehte, sodass Madarame sie von der Seite beobachten konnte. Mit einem seitlichen Nicken deutete sie auf die Handschellen am Rücken. Wobei er natürlich jegliche Kurven gerade optimal sehen konnte, aber es kam ihr zunächst auf körperliche Freiheit an. "Danach gebe ich dir gern ein Stück aufrichtende Arbeit."
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BeitragThema: Re: Fire's & Desert's Date   Fire's & Desert's Date EmptyMo Mai 20, 2013 12:19 pm

Ein schöner Anblick, wie Fräulein Nuke pudelnass von der Mitte des Flusses aus ans Ufer watete und noch trauernd ihren letzten Waffen nachsah, welche sich, im Mondlicht glitzernd, auf die Reise begaben. Ebenso herrlich war der Anblick ihres Haares, welches nun durchnässt über ihre Schultern fiel und sogar noch länger war, als er geschätzt hatte. Vor nicht allzu langer Zeit hatte er auch sein Haar länger getragen, nur hatten diese frechen Genin ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht und ihm eine gefühlte Tonne Kaugummi ins Haar geklebt. Innerlich war er in diesem furchtbaren Moment, als die Frisöse die Schere angesetzt hatte, tausend schreckliche Tode gestorben. Und ja, er hatte sogar stumme Tränen vergossen. Er konnte ja eben doch sensibel sein und sollte sein Plan wirklich so gut funktionieren, wie er es sich erhoffte, würde seine kleine Wassernixe sicherlich auch mal in den Geschmack einer anderen Seite von ihm kommen. Allerdings war für diese später Zeit, denn viel interessanter war es doch, weiterhin die Schönheit vor sich zu betrachten, welche an sich selbst heruntersah und selbst bemerkte, was für einen Augenschmaus sie gerade für jedes männliche Wesen bieten musste. Und ja, auch er stütze den Ellbogen auf seinen Oberschenkel, saß er doch kauernd am Ufer vor ihr und bettete seinen Kopf auf seine Hand. Seine aufmerksamen, roten Iriden strichen neugierig über jeden sichtbaren Zentimeter, als wolle er sich alles an ihr genauestens einprägen, wobei er sich selbst fragte, wie er solche eine Geduld aufbrachte, wo er diesen Traumkörper doch zuvor bereits berührt hatte und noch nicht über sie hergefallen war wie ein ausgehungertes Tier. Hm, vielleicht, weil er diese Prachtfrau in all ihrer Glorie genießen wollte?
Etwas verzückter Schmunzelnd strich er sich eine angefeuchtete, störende Strähne hinters Ohr, stellte fest, wie anregend ihre Unterwäsche tatsächlich aus nächster Nähe aussah und das diese die Vorzüge der Trägerin auf Beste betonten. Jawohl, dieser BH von ihr war nicht nur ein schön gefertigtes Kleidungsstück mit Spitze und all diesem Kram, nein, er hob und umrahmte perfekt diese füllige Oberweite, welche seiner Meinung nach genau perfekt war. Ja, er mochte wirklich am liebsten etwas in Händen halten, statt sich an einem Gerippe mit Hautüberwurf weh zu tun. Diesen Trend zur Magersucht verstand er sowieso nicht, dass war ihm zu hoch. Wie konnte denn ein abgehungerter Körper in eng anliegender nasser Kleidung diesen Effekt erzielen, wie Fräulein Unbekannt es gerade mit ihren traumhaften Kurven schaffte? Statt hervorstechenden Rippen durfte man bei ihr die Konturen ihres Nabels und ihrer Bauchmuskulatur begutachten, sowie weiter unter im Wasser die Tiefe zwischen ihren Schenkeln. Kami, er konnte sich irgendwie gar nicht an ihr satt sehen, spürte schon leichte Hitze in sich lodern und musste sich über seine trockenen Lippen lecken, beinahe wie in Trance. Hätte sie nicht schwer aufgeseufzt und seine Aufmerksamkeit damit zurück gewonnen, wäre er wohl in seiner faszinierten Trance versteinert.
Aufmerkend stellte er fest, dass sie sich merklich entspannt hatte und scheinbar nicht mehr die Absicht verfolgte, ihn gerade jetzt in vollster Wut über den Jordan zu schicken. Eher bedankte sie sich für seine anerkennenden Worte, lobte ihn beinahe selbst dafür, dass er neben natürlicher Triebsteuerung auch die Fähigkeit besaß, seine grauen Zellen zu nutzen. Natürlich klang es frech, aber gerade ein schlagfertiges Mundwerk war es doch, was ihm gefiel und so erwiderte er ihre zufriedene Miene ebenso, schenkte ihr sogar ein, wenn auch leicht verruchtes, Lächeln. "Die Firma dankt. Es ist gut zu wissen, dass es Frauen gibt, die nicht nur eine gute Partie in mir sehen, sondern meine tatsächlichen Fähig- und Fertigkeiten.~", gab er zurück, nickte sanft und erfreute sich dieses doch schon unterwürfigen Haltung, welche sie nun zum Besten gab. Zu seiner Zufriedenheit täuschte der Schein aber, denn ganz so einfach gab sie sich dennoch nicht geschlagen. Nein, er hatte offensichtlich nun auch ihr Interesse an dieser nächtlichen Liaison geweckt, da sie ihm, bittend grinsend, rauchig ein Angebot zuhauchte, welches er sich übers Kinn streichend abschätzend anhörte. "Nimm mir diese Fesseln ab. Die sind nicht wirklich vorteilhaft und nehmen sowohl dir als auch mir einige Optionen zum ... guten Handeln, wobei ich nichts Moralisches meine. Wenn du mir die Handschellen entfernst und mich bitte nicht gleich wieder zu was zwingen würdest, dann bleibe ich jetzt gerne hier knien. Und hätte dann schon Lust auf eine zweite Leibesvisitation." Stärker grinste sie ihm zu, drehte sich ins Profil und deutete auf ihre gefesselten Handgelenke, bat ihm erneut einen göttlichen Anblick. Selbst wenn er schon so einiges gesehen hatte, ein kleines Schlucken konnte er sich ja doch nicht verkneifen und pries gedanklich dieses Geschenk der Götter, dessen wollüstige Konturen nahezu im Mondlicht glitzerten. Diese sanften und weichen Rundungen...Sie brachten ihn ja jetzt schon halb um den Verstand, welcher kräftig nebenher gegen die aufkommende Lust arbeitete. Ihr Angebot bat gewisse Risiken, denn selbst wenn sie all ihrer Waffen beraubt war, besaß sie noch immer Chakravorräte und war sicher mit noch so einigen guten Jutsu gesegnet. Außerdem konnte selbst ein BH-Bügel eine ausgezeichnete Mordwaffe darstellen, einer Kunoichi musste man diesbezüglich alles zutrauen, genauso wie von ihren Strümpfen stranguliert zu werden. Sein Sinn, Ehrlichkeit erkenne zu können, sprach sich jedoch gegen diese Risiken aus und er wusste von seiner Kindheit in einem beinharten Slumviertel, von seinem Bruder, seinem Freund und anderen Beispielen, dass ein krimineller Lebensstil nicht voraussetzte, dass man stets und ständig um sein Dasein besorgt sein musste. Er spürte regelrecht, dass sie auch etwas mehr von ihm wollte und frei von sich auch Einiges mit ihm anstellen wollte, ohne das er es grob erzwingen musste. Mit einem seichten Aufseufzen beschloss er schließlich, dass er sich diese Chance wirklich nicht entgehen lassen wollte, denn wann begegnete man einmal einer Rassefrau, welche einen eigentlich nach dem Leben getrachtet hatte? Oder es womöglich immer noch tat, es lediglich verschob?
"Wenn ich nicht diese Menschenkenntnis hätte und mich diese ganze Sache hier nicht so reizen würde, hätte ich wohl weiterhin auf Kerkermeister gemacht und mir spätestens jetzt genommen, was mir wehrlos geboten wird. Aber das wäre unendlich langweilig, wie immer...Dein Angebot klingt einfach zu verlockend.~", sprach er gespielt so, als wäre er selbst entnervt über seine nachlässige Entscheidung und glitt zu ihr ins Wasser, striff ihre Seiten leicht mit seinem Körper, als er sich hinter sie manövrierte, nach dem Schlüssel kramte und einen ihrer Unterarme fast schon sanft umschloss, um mit der freien Hand die Schellen zu öffnen und abzunehmen. "So, dein Lohn dafür, dass du so lieb und nachsichtig zu mir armen Opfer warst...", hauchte er ihr von hinten zart ins Ohr, setzte ein fast schon charmantes Grinsen auf und nahm auch seine Hand wieder von ihr, denn er wollte wissen, ob sie nicht doch wirklich die Flucht ergreifen wollte oder tatsächlich an ihm interessiert war. Ja, er beherrschte sich aus reiner Prüfung heraus, blieb völlig ruhig, selbst wenn er innerlich daran verbrannte, nicht sofort seine Gefühlsrezeptoren an diesen fleischgewordenen Männertraum legen zu können. Außerdem interessierte es ihn, ob es nicht auch ab und an gut bei ihr ankam, sich auf seine eigentliche Rolle herab zu setzen, nämlich die ihres Opfers, dass sie eigentlich zu töten hatte. Es sollte ja Frauen geben, die auf kleine abwechselnde Ränkespielchen standen.
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Sherly

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BeitragThema: Re: Fire's & Desert's Date   Fire's & Desert's Date EmptyMo Mai 20, 2013 1:34 pm

Und da war die wiedererlangte Freiheit greifbar, eine Chance, sich zu entreißen und einfach abzuhauen. Anjaly spürte, wie das Einschneiden der Metallfesseln in ihre Handgelenke aufhörte, jene sich lösten und sie ihre Arme auch endlich wieder voneinander distanzieren konnte, auf dass sie sich nicht am Steißbein, sondern in ihrer natürlichen Ausgangslage befanden. Zur Prüfung hob sie sie nochmal vor ihren Oberkörper, umfasste mit der rechten Hand ihr linkes Handgelenk und rieb es ein wenig, um das Scheuergefühl loszuwerden. Fesseln waren nie schön, und da sie sich ein wenig gewehrt hatte, waren dort rote Striemen zurückgeblieben. Vor allem aber, weil sie gegen Metall allergisch war. Was jedoch die wenigstens wussten. Warum trug sie denn immer so viel Kleidung und am ehesten Handschuhe? Damit sie nicht Ausschläge von dem ganzen Eisen und Nickel bekam. Nun, die meisten Waffen waren glücklicherweise aus Stahl, da machte es nichts, ein Kunai mal am Oberschenkel zu platzieren. Aber diese Fesseln hatten sie so stark eingeengt, dass die Haut doch reagiert hatte. Kurz darauf rieb sie sich noch das andere Gelenk, um das Gefühl des Scheuerns loszuwerden, aber parallel dazu hörte sie an ihrem Ohr schon den verheißungsvollen Satz: "So, dein Lohn dafür, dass du so lieb und nachsichtig zu mir armen Opfer warst..." Ob sie es wollte oder nicht, diese Stimme so über die Schulter in gedämpfter Lage nah am Kopf zu hören, bescherte ihr eine angenehme Gänsehaut auf den Armen. Und wenn sie sich nicht ganz täuschte, fing auch ihr Hyperthalamus an zu arbeiten, indem er so langsam ein paar Botenstoffe die Wirbelsäule in gewisse Gefilde schickte. Das hätte so sicher nicht funktioniert, wäre sie weiter gefesselt gewesen und wäre stumpf zur mündlichen Zwangsarbeit degradiert worden. Gegen ihren Willen wollte sie schon mal nichts. Sie würde zwar einige Dinge tun, nachdem nun eine verhandelbare Basis entstanden war, aber mit positivem Ansatz. Es würden keine Feuerbälle mehr ausgestoßen werden und sicherlich auch keine Gedanken mehr aufkommen in Bezug auf Fleischpiercing mit Senbon. Da wurde Artemis wohl gejagt, gefangen und einer Gehirnwäsche der Wollust unterworfen, amüsierte die Braunhaarige sich kurz über sich selbst, als sie die Hände wieder sinken ließ, beinahe genießend die Augen schloss, und den Schlamm um ihre Knie, da sie ja nicht aufgestanden war, fast als sanft wahrnahm. So schnell konnten Götter egal welchen Geschlechts zu Fall gebracht werden; wenn es einfach jemanden gab, der sie nicht angriff, sondern sich sowohl verbal als auch wohl bald physisch in jegliche Tiefen verirrte und Pflanzen der Inbrunst züchtete. Gerade diese blühten allmählich auf, als Anjaly Madarame hinter sich wahrnahm und die Distanz zwischen sich und ihm abschätzte. Vor über zehn Minuten hatte sie ihm noch einen Pfeil versucht durch den Schädel zu treiben und ihn verfehlt; dann war sie auf dem Boden gelandet, festgehalten an den Händen, als wären über 70 Kilogramm fleischgewordener Sex auf ihr gelandet, welche sich nun hinter ihr befanden. Ihr Mundwinkel hob sich ein Stück bei diesem Satz, den sie mal in irgendeinem Roman aufgeschnappt hatte. Innerlich versuchte sie ihn nochmal zu reflektieren, um sich ihrer Lage bewusst zu werden. Der Mann führte ein kleines Geschäft. Die Frau war gerade dahin gekommen, der Laden dunkel und sie fragte sich - glaube ich -, ob jemand da sei. Dann wollte sie gehen, und rannte geradewegs in den Ladenbesitzer hinein, welcher mit Ware durch den Eingang kommen wollte. Folglich landete er, welch' Zufall, auf der Frau und ihren Gedanken waren ... nicht viele, aber in etwa 'Herr je, da fiel schon ein Mann auf mich drauf und im Gegensatz zu mir musste er auch noch aussehen wie der pure Sex.' Anjaly verkniff sich ein kleines Lachen. Das war doch geradezu ironisch, wie das hier ablief. Klar war ihre Zielperson gut gebaut, hatte beneidenswerte Maße - obwohl sie eines davon noch nicht kannte -, ziemlich attraktive schwarze Tattoos und die Haare waren auch nicht die kürzesten. Einen besonderen Geschmack hatte sie bei ihrem geringen Verzehr nie entwickelt, aber wenn es eines war, was sie bevorzugte, dann waren es Muskeln und Körperschmuck jeglicher Art. Es mussten nun nicht gleich Piercings sein, aber Tattoos waren im besten Falle ein Zeichen dafür, dass man sich über etwas hinweg setzen wollte. Eine gewisse Dominanz, die sie schätzen wollen würde. "Du hast ja offensichtlich nicht vergessen, dass ich dich eigentlich töten sollte", erwiderte die Arishima und hatte den Kopf ein wenig über die Schulter gedreht, auf dass Monsieur sie hören konnte, wenngleich sie bewusst etwas leiser sprach. Das kam bei dieser Nähe ... erotischer rüber? Eine allzu hohe Stimme hatte sie ja auch nicht, auch wenn sie eigentlich recht weiblich aussah. "Aber wenn man mich schon einmal zu einem Exkurs verleitet, halte ich für gewöhnlich ein, was ich gesagt habe. Es sei denn, die Person ärgert mich, aber das ... haben wir, schätze ich, ja nun hinter uns. Du brauchst jetzt nicht mehr allzu viel Menschenkenntnis." Kurz drehte die 21-Jährige sich seitlich, um wirklich zu sehen, wo Madarame sich befand. Daraufhin stellte sie ihren linken Fuß in den Grund des Ufers, stützte sich kurz ab, damit sie sich vollständig aufrichten konnte. Eine kurze, langsame Umdrehung folgte, damit sie Madarame ansehen konnte, aber auch da folgte schon ein Lächeln mit offenen Lippen, das ziemlich vorfreudig wirkte. Mit wenigen Schritten war sie dann schon bei ihm, hob aber noch beide Hände an und zeigte ihm ihre gespreizten Finger. "Siehst du? Alles in Ordnung, keine Jutsus. Ich werd' sie höchstens für etwas anderes benutzen, das ich dir als Bedingung zur Freilassung genannt habe." Anjaly ließ es sich sogar nicht nehmen, als sie die Arme wieder fallen ließ, dabei mit dem linken Augen mehrdeutig zu zwinkern. Wäre sie der Kyuubi gewesen, den man versucht hatte, mit Gewalt zu zähmen, aber nun mit mehreren Appetithäppchen lockte, hatte man das kleine brave Tierchen, was man wollte. Und es war sowohl in Spiel- als auch in Streichellaune. Nur mit der Tatsache, dass sie hier nicht die Schwänze hatte - geschweige denn einen, da dieser Fuchs neun hatte. Die junge Kaze no Kuni-Nuke hob die rechte Hand abermals, um sie auf Madarames halbnackte Schulter zu legen, an ihr hinauf bis zum Hals zu streichen soweit, bis sie am Kinn angekommen war und Anjaly sich entschied, mit dem Daumen seine Unterlippe zu berühren. Nebenbei hatte sie erst den Blick darauf gesenkt, dann hoben sich ihre orangen Iriden, um das Kerlchen direkt anzuschauen. "Ich bin keine Meisterin der Verführung", murmelte sie erst einmal mit einem kleinen Schulterzucken. "Aber ich kann dir gern etwas ... vorführen, was ich aus meiner Heimat gelernt habe. Sicherlich merkt man, dass ich noch aus einer Gegend hinter dem Feuerreich stamme. Da, wo es mehr Sand gibt, als an allen Stränden Mizu no Kunis. Wobei ich das Wasserreich hier gerade auch sehr schön finde. Das hält einen so feucht." Nach der kleinen Schelmerei ließ sie Madarames Gesicht los und drehte sich im Stand so um, dass wieder ihr Rücken auf ihn gerichtet war. Ihr Grinsen sollte er nun nicht sehen, geschweige denn deuten, da sie es in solchen Situationen doch amüsant fand, Witze unter der Gürtellinie zu reißen. Mit einem intuitivem Griff mit beiden Händen nach Hinten verschränkte sie zunächst ihre Finger mit denen von ihrem Ex-Opfer, zog ihn dann an sich heran und das erste, was einander berührte, waren natürlich seine Lendengegend und ihr von ordentlichen Hüften begleiteter Hintern. "Mit dem rein rammen musst du leider noch warten", scherzte sie bei der Berührung und hoffte mal, dass allein schon die Aussage gewisse Bewegungsdränge in ihm anfachte, obwohl sie ihm gerade Verbot dazu auferlegt hatte. "Wir beginnen erst einmal mit der von mir nochmals gewünschten Untersuchung, damit du was anderes findest als langweilige Waffen", murmelte Anjaly verheißungsvoll und drückte dabei mit einem kleinen Schubsen nach hinten nochmal extra gegen die bereits erwähnten Weichteile. Bevor sie aber mit der kleinen Einlage begann, folgte ein letzter Hinweis, wobei sie, während sie es sagte, sich auch gegen seinen Oberkörper lehnte, sodass die beiden sich grob gesehen komplett spürten. "Ich hoffe, du hast keine Erfahrung mit Bauchtanz." Während Anjaly ihre Augen schloss, legte sie die ergriffenen Hände von Madarame auf ihren Bauch, was wahrscheinlich ein wenig kühl aufgrund des durchnässten Kleides war. Dann ging sie ganz sachte in die Knie, doch kaum merklich, um etwas lockerer in folgenden Bewegungen zu werden. Letztlich hob sie ihre Hüfte in eine Richtung an, schwang in die entgegen gesetzte und wieder zurück, sodass ein einheitliches Schwingen und fast schon Kreisen wie beim originalen Bauchtanz entstand. Die Reibung zwischen ihren Gesäßbacken und der Männlichkeit hinter sich war dabei natürlich vollste Absicht, doch ein kleines Grinsen ihrerseits verdeutlichte, dass sie das sorglos unter den imaginären Teppich kehrte. Im zweiten Teil ihrer heimatlichen Talentvorführung schob sie ihre Hände, die Madarames auf ihren Körper drückten, auseinander. Eine Richtung Herz, die andere Richtung tiefe Gefilde. Da sich hier aber nichts intrazellulär befand, lag alles außen vor. Während Anjaly weiter ihr Becken in diesen reizenden Wellen bewegte, schob sie die eine Hand ihres Exkurspartner so hoch, dass sie direkt auf der linken Brust zur Ruhe kam und die andere so tief, dass die Grenze zwischen Saum des Kleides und Anfang der Unterwäsche schob spürbar für jegliche Fingerspitzen wurde. Ob er nun darunter gleiten wollte, war seine Entscheidung. Als Anjaly jedoch diese Ausgangslage für seine Hände gewählt hatte, stellte sie ihren langsamen Bauchtanz weiter unten ab. Nun drehte sie ihren Kopf zur Seite und fragte Madarame fast schon lüstern ins Gesicht: Jetzt möchte ich es aber wissen: Was nimmst du dir, was sich dir so wehrlos anbietet?"
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Yuki Saitô
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BeitragThema: Re: Fire's & Desert's Date   Fire's & Desert's Date EmptyMo Mai 20, 2013 4:54 pm

Wie er fast erleichtert feststellen musste, schien sie nicht die Einzige zu sein, die eine gewisse Magie auf andere, beziehungsweise einen anderen wirkte, sondern auch seine Wenigkeit sie von der Flucht abhielt. Irgendwie war es ein gutes Gefühl, dass es auch anders ging und seine Reize sich nicht lediglich darauf beschränkten, dass man meist wusste, wer er war und seinen Ruf gemein hin kannte. Immerhin kannte diese Lady ihn überhaupt kein Stück, musste damit rechnen, dass er bezüglich seines Vaters zu seinem Vorteil log und hatte auch sicherlich keine Ahnung, dass sie nicht die erste Kriminelle in seinem Leben war. Dafür aber, mit Abstand, die bezaubernste und reizvollste. Eine, die er zwar in der Hand haben konnte, aber die auf ihn dermaßen einwirkte, dass er sich tatsächlich am Riemen reißen konnte. Wenn er daran dachte, was ihm blühen würde, würde das hier im Dorf ans Tageslicht geraten, tat ihm schon fast sein Hals weh, ganz als ob er die literale Schlinge schon spüren konnte. Auch wenn er es nicht zugeben wollte, so kam er doch sehr nach seinem leiblichen Vater und er wusste auch nicht so recht, ob er das nun gut oder schlecht finden sollte, immerhin erwartete diesen Mann, sollte er überhaupt noch leben, die Todesstrafe in mehreren Reichen, würde man ihn schnappen. Vor allem Kirigakure war ja sehr an seinem grausamen Tod interessiert, stammte er doch aus diesem Dorf. Da seine Bekanntschaft ihn gerade ja nicht sehen konnte, sie stand ja mit dem Rücken zu ihm und rieb sich ihre eingeschnürten Handgelenke, griff sich der Jônin nochmals über die Sache nachdenkend an die Kehle, rieb sich den Nacken und befand schließlich, dass er sein Leben nicht in disziplinierter Ödnis zubringen, sondern ein wenig im Risiko baden wollte. Wer wusste schon, wie diese ganze Situation weiterhin lief, wohin sie führte. Möglicherweise konnten sie beiden hier ja vielleicht später zu diesen Pionieren gehören, welche Dorfshinobi und Nuke-Nin wieder einander näher brachten und begann, mehr Wert in ein Menschenleben zu legen, selbst wenn es sich um das eines gefährlichen Triebtäters handelte. Selbst ein solcher hatte seine Gründe gehabt, zu dem zu werden, was er nun einmal war. Genauso wie sein Gegenüber mit dieser ansehnlichen Rückansicht Gründe dafür hatte, ihr Opfer nun doch auf eine sinnlichere Art und Weise 'töten' zu wollen und er die seinen, die prickelnd für diese Frau zu interessieren. Das er überhaupt an derlei Dinge dachte, nervte ihn selbst und zeigte ihm nur wieder, dass er mehr oder weniger so etwas wie Verantwortungsbewusstsein und Moral besaß und neben der Rolle des leidenschaftlichen Liebhabers auch noch andere Aufgaben besaß. Kami sei Dank verdrängte die junge Frau seine Gedanken, als sie ihn über ihre Schulter hinweg gedämpft ansprach und ihn mit Worten zu beruhigen versuchte. Sie erhob sich sogar langsam, wand sich ihm zu und zeigte ihre schönen Fingerchen vor, erklärte, dass sie diese auch wirklich nur für das Nutzen wollte, was zu ihrer Freilassung vereinbart wurden war. Selbst ein Mitsurugi Madara kam da trotz allem Spieltrieb nicht umhin, erleichtert aufzuatmen, vor allem der aufkommenden Gewiss wegen, dass Interesse nicht nur von seiner Seite aus bestand und er hier nicht der Einzige war, der sich gehörig die Pfötchen verbrennen konnte. So erwiderte er ihr Zwinkern mit einem einverstandenem und charmantem Schmunzeln, richtete seine roten Iriden auf ihre hübschen Züge und verspürte ein angenehmes Kribbeln auf seiner Haut, als die Schönheit ihre Hand auf seiner fast nackten Schulter ablegte, mit dieser hinauf über seinen sensiblen Hals, bis hin an sein Kinn strich, nur um mit ihrem Daumen zart seine Unterlippe zu berühren. Beinahe automatisch erwärmte sich sein Schmunzeln und als ihr Blick noch darauf gerichtet war, hauchte er einen Kuss gegen ihren Daumen, sah sie schließlich tief an und legte eine seiner sonst so starken Hände sacht auf ihrer Taille ab, malte sich bereits ein wildes Zungenspiel in seinem Kopfkino aus und hielt sich dennoch beisammen. Immerhin hatte er ihr vorhin stumm Freiräume zugesprochen und als ein Mann der Ehre, wie sich Schwertkämpfer aus guter Schule gerne bezeichneten, würde er auch zu seinem unausgesprochenem Wort stehen. Lieber beließ er es artig dabei, in diese außergewöhnlich goldgelben Seelenspiegel zu blicken die eine fesselnde Anziehung auf ihn auswirkten und lauschte abwartend ihren nächsten Worten. "Ich bin keine Meisterin der Verführung", gab sie ehrlich, wie er spüren konnte, zu und zuckte mit den Schultern, nur um einer Idee platz zu machen und Zweideutigkeiten zu verlieren, die ihn, wenn auch leise und er gehaucht, zum lachen brachten. "Aber ich kann dir gern etwas ... vorführen, was ich aus meiner Heimat gelernt habe. Sicherlich merkt man, dass ich noch aus einer Gegend hinter dem Feuerreich stamme. Da, wo es mehr Sand gibt, als an allen Stränden Mizu no Kunis. Wobei ich das Wasserreich hier gerade auch sehr schön finde. Das hält einen so feucht." Gespannt blinzelte der rothaarige Jüngling, fand es gut zu wissen, dass sie scheinbar aus dem Windreich stammte und es nicht nur schaffte, ihn mit Anzüglichkeiten noch neugieriger zu machen, sondern auch unterschwellig und unbewusst seine Herkunft mit einband. Als sie die Hand jedoch von ihm nahm, hätte er beinahe schon enttäuscht aufgestöhnt, gefiel ihm doch diese liebevolle Behandlung. Zur Entschädigung durfte er sich aber wieder ihre schöne Rückansicht betrachten, spürte auch bald wieder ihre warmen Hände, deren Finger sich mit den seinen verschränkten und doch überrascht ließ er sich an sie ziehen, konnte sich bei der Berührungen der Körpermitten ein seichtes Keuchen ganz sicher nicht verkneifen. Nein, dazu war diese Spannung, welche sie aufbaute, zu prickelnd und er doch schon ein wenig zu erregt. Schon alleine, weil sich da gerade ein Prachthintern gegen seine Becken drückte, mit dem er gerade am liebsten schon sonstwas veranstaltet hätte. Scheinbar schien sie auch dies zu bemerken. "Mit dem rein rammen musst du leider noch warten" Oder da war es, dass leise, enttäuschte Murren seinerseits, wobei er es sich trotz des Verbotes nicht nehmen ließ, sich ebenso ein wenig gegen ihre weichen Pobacken zu drücken, vielleicht um ihr somit zu zeigen, dass er sie mittlerweile mehr als nur wollte. Und das nicht nur, um sie zu ärgern. "Wir beginnen erst einmal mit der von mir nochmals gewünschten Untersuchung, damit du was anderes findest als langweilige Waffen", verkündete sie verheißungsvoll, erwiderte seinen Druck verspielt und schaffte es nochmals, dass ein gedämpftes Keuchen über seine Lippen kam und er bereits spüren konnte, wie sein Lendenbereich sich der Aufgabe annahm, schon einmal nötiges Blut anschaffen zu gehen. Ja, es kribbelte schon ganz gut da unten und das wurde auch nicht besser, als sie sich komplett gegen ihn lehnte und bei ihm den natürlichen Drang hervorrief, sie einfach umschlingen und mit jeder Faser bei sich spüren zu wollen. Etwas aufgeregter deshalb kniff er kurz unterdrückend die Augen zusammen, verfluchte die Instinkte des Mannes und biss sich auf die Unterlippe, um ihren Plan nicht zu stören. Bei ihrer Hoffnung darüber, dass er noch keine Erfahrung mit dem Bauchtanz hatte, schüttelte er nur sacht mit dem Kopf, hauchte ein leises "Nein..." in ihr Ohr und kam sich teilweise vor wie ein unerfahrener Teenie, als sie seine Hände auf ihrem trainierten Bauch bettete und diese unter dem nasskalten Stoff spielen ließ, als sie damit begann, sanft und bedächtig ihre Hüften kreisen zu lassen und eine reizvolle Reibung zwischen ihrem Hintern und seinem Becken herstellte, welches nun noch tüchtiger daran arbeitete in den Fortpflanzungsmodus über zu gehen. Da standen sie hier schon in der Kälte und trotzdem konnte nichts mehr Verhindern, dass dem jungen Mann gehörig heiß wurde, was die Gute sicherlich seiner Hände wegen spüren konnte. Versucht, einen langsamen Atem zu halten, schloss er lieber die Augen, seufzte bei intensiveren Reibungen genießerisch auf und bette sein Kinn auf ihrer Schulter. Das ging so lange gut, bis sie sich anmaßte, eine seiner Hände körperaufwärts zu führen, die andere in die entgegengesetzte Richtung und diese sich schließlich zum einen auf ihrer linken Brust und zum anderen kurz vor ihrer Intimzone befanden. Dieser Gewissheit wegen schlug er die Augen langsam wieder auf, bereute es fast, dass sie mit ihren Bewegungen aufhörte und fing ihren lüsternen Blick auf, der in Intesivität all ihrem Handeln in nichts nachstand. "Jetzt möchte ich es aber wissen: Was nimmst du dir, was sich dir so wehrlos anbietet?" Obgleich er die Antwort bereits kannte und sie hätte sofort aussprechen können, zauberte er zunächst ein laszives Lächeln auf seine Lippen, griff dabei nicht nur beherzt in ihre weiche Oberweite, sondern verstärkte auch ein wenig den Drück auf ihre Mitte und rückte sie mit einem sachten Schwung noch ein wenig zu sich ein, ließ seine Zungenspitze zart über ihre Ohrmuschel gleiten. "Alles...oder gar nichts...", hauchte er ihr mit erwärmten Atem wie selbstverständlich zu, hielt sie so einen Augenblick bei sich und schaffte es schließlich, ihrer beider Münder zu einem sinnlichen Kuss zu vereinen, bei dem er nicht nur vorsichtig an ihrer Unterlippe knabberte, sondern auch bittend mit seiner Zunge gegen ihre Lippen strich. Währenddessen blieben seine Hände natürlich nicht untätig, denn nur war es ihm ihr klar zu machen, dass er sie, mit jeder Faser seines aufbegehrenden Körpers, wollte und begehrte. So massierte er zunächst noch über dem nassen und anklebendem Stoff ihre stattliche Brust, fuhr mit seinen Fingerspitzen weiter unten erst auch noch über den den Saum, bevor er sie unter die Kleidung gleiten ließ, etwas weiter oben nochmals über ihre Bauchmuskulatur strich und sich ganz langsam nur anschickte, dem wahrem Lustzentrum mit hauchzarten Streicheleinheiten entgegen zu kommen, ohne die weitere Stoffbarriere zu überschreiten. Je intensiver der Kuss aber wurde, desto ungeduldiger wurden auch seine Hände. Die Obere gab sich nämlich nicht mehr lange mit Oberflächlichkeiten zufrieden, zog also mit einer schwungvollen und gleitenden Handbewegung auf dieser Seite Stoff und BH etwas nach unten und knetete das nun nackte Fleisch hingebungsvoller, wobei sich Daumen und Zeigefinger gern auch um die sensible Brustwarze kümmerten, diese zwischen sich drehten mit Streicheleinheiten bedachten. Mit all dieser Gefühlsaufnahme regte sich nun auch seine Streitmacht unterhalb der Gürtellinie, pulsierte leicht gegen seine vernässten Shorts und Hose und blieb sicher durch die Nähe auch dem Grund seiner Erregung nicht unbemerkt. Nach einer kurzen Weile löste er den Kuss vorerst, drückte einen seinen Finger aber etwas stärker gegen ihre Weiblichkeit und versuchte, erst einmal ein wenig Luft zu holen. Mittlerweile lagen seine Augen bereits lustverschleiert dar, wurden gieriger bei ihren Regungen und veranlassten ihn dazu, seine zweite Hand auch dazu zu gebrauchen, obenrum etwas mehr Freizügigkeit zu schaffen und ihr das Kleid beiseitig etwas über den Oberkörper zu streichen. Dabei fiel ihm etwas ein, was er noch gar nicht in Erfahrung gebracht hatte und er sofort aussprach. "Hmm...Wegen der ganzen Aufregung habe ich vollkommen vergessen, nach deinem Vornamen zu fragen...Immerhin...möchte ich ja später über etwas verfügen, das ich stöhnen und genauso bewundern kann wie dich selbst...", raunte er ihr lustverhangen zu, hatte nun beide weibliche Erhebungen in Händen, um diese angemessen und feinfühlig zu verwöhnen. Nicht ohne den Spieß umzudrehen und nun sein Becken gegen ihren Hintern kreisen zu lassen, denn das konnte er ebenso. "Mich kannst du übrigens Madara nennen...Auf den Namen höre ich noch am ehesten...", fügte er seiner Frage hinzu und machte sich schließlich daran, ihren einladenden Hals mit seinem Mund zu liebkosen und mit sinnlichen Küssen zu bedecken. Dabei atmete er ihren süßen Duft ein, versuchte sich diesen einzuprägen und biss ihr ganz sanft nur in ihr Schlüsselbein, leckte sogar versöhnlich darüber. Normalerweise wäre er längst weiter, aber hier ließ er sich gerne die Zeit und ließ die Sache gedeihen. Eine gegenseitige Verführung war doch viel besser, als einfaches Geben und Nehmen. Er wollte bald so weit sein, dass er ihren Namen schrie, auch wenn er glauben würde, dass seine Lungen vor Anstrengung platzten. Und Einfachheit brachte dies sicherlich nicht zu stande.
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Sherly

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BeitragThema: Re: Fire's & Desert's Date   Fire's & Desert's Date EmptyMo Mai 20, 2013 6:23 pm

Auf Dauer wusste die junge Frau gar nicht, was für Stellen sie an ihrem Körper noch in ihrem Gehirn vereinigen konnte, auf dass sie gerade berührt, geküsst, bestrichen wurden oder einfach nur kühl waren, weil beispielsweise kleine Wasserwellen dagegen schlugen, was lediglich bei ihren Fußknöcheln der Fall war. Mal strich etwas mit einem kitzelnden Gefühl über ihr Ohr, dann über ihre Lippen, dann stahl es sich wieder auf ihren Hals oder den Schlüsselbeinbereich. Es war, egal wo, immer schön dort dieses Gefühl eines hauchzarten Streichens wahrzunehmen; sei es durch Zunge, Finger, Nasenspitze, Lippen oder ein bloßes Hauchen, welches durch diese erst heute bekannten Lippen drang. Ein wenig überrascht war Anjaly schon, als ihr Zielobjekt sie so anging, dass es sie tatsächlich küsste, aber auf Abneigung stieß er nicht. Eines hatten diese Typen mit über 1000 Bettgeschichten ja an sich: Sie kannten sich aus und waren klasse, wenn man das erste Mal an sie geriet ohne selbst ständig unter fremde Bettdecken zu springen. Als sich dann auch noch eigenständige Arbeiten registrieren ließen, kam Anjaly nicht umhin, das erste Mal wegen eines Keuchens die Lippen zu öffnen. Der kleine Druck eines Fingers zwischen ihren Beinen und dann noch der doch gewagte Schritt ihres Abenteuers ihre Oberweite aus dem Kleidergefängnis zu heben, waren ziemlich erregend. Aufgrund der umliegenden Temperatur, welche zwar angenehm, aber doch etwas kühl war, richteten sich Anjalys empfindsame Spitzen an der nackten Luft sogleich zwischen Madaras Fingern auf. Nachdem der kleine Kuss sich gelöst hatte, zog die Braunhaarige als Reaktion ihre Unterlippe zwischen die Zähne und biss leicht darauf, um nicht gleich mit Stimme begleitet zu atmen. Stoßweise war es mittlerweile sowieso, doch immer noch flach und leise. Die Frage neben ihrem Ohr und den Zärtlichkeiten am Hals ließen sie dann aber ihre Lippe lockern, woraufhin sie den Kopf etwas schief legte, um ihren Hals zu entblößen. Glücklicherweise handelte es sich hier um keinen Vampir, der nun seine Zähne in ihrem Fleisch versenken wollte. Sie spürte lediglich ein kleines Ziehen in ihrer Haut, woraufhin sie die Stirn runzelte. Danach folgte jedoch eine errettende Zungenspur, welche die kleine Sünde in etwas Wohlwollendes umwandelte. "Madara?", murmelte Anjaly vor sich hin als kleine Wiederholung seines Namens. Eigentlich hieß er doch Madarame, doch das war sicherlich ein Spitzname. Egal, ob dies Assoziationen mit einem gewissen Typen hervor brachte, der Sharingan-Träger gewesen war. Aber an Uchiha wollte die Arishima nun keinesfalls denken. Sie öffnete ihre orangen Augen, welche sie kurzzeitig unter den Lidern verborgen hatte, und nahm die Umgebung fast schon ein wenig verschleiert war. Der Wasserdampf hatte sich nach wie vor kaum gelegt, es war milchig dicht um beide herum mit dem Rauschen des Flusses und den kleinen Plätschergeräuschen der Wellen, die gegen ihrer beider Beine stießen. Allmählich entwickelte sie das Bedürfnis sich ihrer eh schon verschmutzten Strümpfe zu entledigen. Immerhin, wenn sie das tat, gewährte sie Madara einen Blick auf das Zentrum, wo er vielleicht noch unbedingt hin wollte. Zwar von einem rosa Stoff verdeckt, aber eben lokalisierbar. Wobei er auch im Schlaf gewusst hätte, wo dieser Ort lag, ohne Anjaly jemals vor sich gesehen zu haben. Bevor sie ihm jedoch eine Antwort auf seine so sanft gestellte Frage gab, legte sie ihre Hände wieder auf seine und war so freundlich sie behutsam von ihrem Körper zu nehmen. Egal wie sehr ihre Brüste danach lechzten von diesen massierenden Fingern berührt und beinahe schon gequetscht zu werden. Danach jedoch drehte, nachdem sie sich gelöst hatte, die Braunhaarige um, sodass Madara wohl zum ersten Mal einen vollen Blick auf ihre wohlgeformten Herzenskurven werfen konnte. "Nur ein paar Sekunden", flüsterte sie mit einem kleinen Grinsen, ging langsam rückwärts, sodass sie sich von ihm entfernte und schließlich bis zu vier Meter Entfernung zwischen ihnen beiden lagen. Hinter ihr befand sich ein kleiner Vorsprung bestehend aus einem flachen Fels, auf den sie sich setzte. Obwohl sie für Madara noch ersichtlich war, scherte sie sich für ein paar Minütchen nicht darum, dass er vielleicht Berührungswünsche hegte. Die Wind-Kunoichi ließ ihre Oberweite so nackt ersichtlich für den Rothaarigen, wie er sie sich gestaltet hatte, aber stellte dann ihre Füße ins Ufer, woraufhin ihre Beine in normaler Sitzhaltung angewinkelt waren. Mit einem kleinen Schütteln der Füße entfernte sie die Möchtegernsandalen, aber machte sich dann an ihre kleine Show. Auf dass Madara es genoss spreizte Anjaly, während sie auf diesem Felsen saß, die Beine merklich weit, sodass ein feuchter Stoff in rosa Farben hervor stach. Das nasse Kleid ihrerseits war schon längst soweit bis zum Baum hochgerutscht, dass man ihre Hüfte sehen konnte, den gesamten Slip sowie ein Stück ihres Bauches, jedoch noch nicht den Bauchnabel. Sie war schon ganz schön zugerichtet. Mit einer langsamen Beugung des Rückens bückte Anjaly sich in ihrer Haltung nach vorne in Richtung ihres einen Beins, sodass sich jegliche Körperregionen ansehnlich mitbewegten. Mit den Händen setzte sie dann am Oberschenkel rechts an, klinkte die Daumen am Saum des Strumpfes ein und schob ihn gemächlich ihr langes Bein hinab. Schließlich konnte sie das Stück nasses Stoff zur Seite werfen in Richtung des Rasens. Dasselbe machte sie auch mit dem linken Bein, bis dieses gänzlich nackt war. Die so geweiteten Schenkel ließ sie noch einige Sekunden so mit einem für sie fast schon sexy Grinsen und hob dann ihre rechte Hand, woraufhin sie den Zeigefinger so ausstreckte und anzog, dass ein niedlicher Fingerzeig nach dem Motto "Komm schon her" daraus entstand. Nach diesen kleinen Verwöhnung, die ihr nun schon geschenkt wurden, obwohl es wahrhaftig nun nicht viele wahren, wollte Anjaly die letzte Bedingung erfüllen, die sie genannt hatte. Es dauerte nicht lange, da reagierte Madara bereits zufriedenstellend, indem er sich auf die junge Frau zu bewegte. Nach ein kleinen Weilchen rutschte die mehr oder weniger bereits halbnackte Frau von ihrem Stein sofort auf die Knie hinunter ins Ufer, das sie zu ihren Füßen befand. So verwehrte sie dem Mitsurugi zwar den Anblick auf ihre Weiblichkeit, aber begab sich wieder in eine Stellung, in der er - so wie sie es mittlerweile fast schon ersehnte - das Ruder in die Hand nehmen konnte, während sie brav, hingebungsvoll und beinahe gehorsam aussah. Das war doch so einer der Aspekte, den Männern liebten, wenn sie kurz davor standen ihre längliche Körperextremität im Mund einer Frau wiederzufinden, während diese vor ihnen kniete? Sicherlich, ansonsten hätte der rothaarige muskulöse Kumo-Shinobi sie vorhin nicht nach unten gedrückt. Wobei sie sich daran nun beinahe schon mit Wohlwollen erinnerte. Eine Jägerin war auch mal gern die Beute, manchmal spielerisch, manchmal in einem erotischen Zweikampf. Während Anjalys Kleid so an ihren Oberarmen haftete, das Madara es nach unten gezogen hatte, und er Aussicht auf das Volumen ihrer Brüste hatte, sah sie, während sie kniete, einmal extra nach oben, hob verheißungsvoll die Augenbrauen und lächelte ihn höchst charmant an. "Ich weiß nicht, wie stark du bist, wenn es um so etwas geht. Soll ich dir meinen Namen sagen, damit du ihn jetzt schon stöhnen kannst? Käme das nicht etwas früh?" Mit einem gespielt grübelnden Gesicht überlegte Anjaly zunächst selbst, danach grinste sie fast schon dreckig so wie Madarame es auch konnte. "Du kannst gerne stöhnen und brüllen wie du lustig bist, aber eines: Wehe, du kommst mir hier gleich schon jetzt, geschweige denn wenn, im Mund - dann kratz' ich dir die Augen aus. Wenn du meinst, du großer starker Kumo-Ninja, zudem Sohn des Raikage, wäre zu schwach ab einer gewissen Sekunde, sich noch zurückzuhalten, sei so ruppig, egal wie, zieh dich zurück und gebrauche 'ne Etage tiefer etwas, das du als nützlich dafür einstufst, dich deiner anstrengenden Last zu entledigen. Wofür habe ich schließlich meine Brüste?" Es war nicht gerade ihr Fetisch, männliche Produktionsutensilien im Mund zu haben, aber um ihm damit nicht auf dem Schlauch stehen zu lassen, eröffnete Anjaly ihm hiermit die Möglichkeit das Ganze via Oberweite anzugehen, wenn für Madara das persönlich Finale im Vorspiel eintrat. Als Anjaly fertig war mit sprechen, hob sie die Arme und half dem lieben Kerl, sich seiner unteren Kleiderstücke ein wenig zu entledigen. Sowohl Shorts als auch Unterwäsche suchten den Weg nach unten, wenngleich er sein schönes Oberteil an behielt, welches noch einige Tattoos verdeckte. Mit einem kleinen "Wow" sah die Arishima direkt nach vorne und legte anerkennend den Kopf schief. Hoffentlich war ihm das Lob genug allein für diesen Anblick. Männer mochten es doch, wenn Frauen ihr Ego streichelten. Nun schloss Anjaly ihre rechte Hand komplett um den Ansatz des lieben Glieds vor sich und näherte sich bereits mit seicht geöffneten Lippen dem Ziel, bevor sie extra nochmal inne hielt, nach oben sah und sprach: "Ich heiße Anjaly Arishima." Infolgedessen ließ sie ihm keine Zeit mehr für irgendeinen Kommentar, sondern nahm bereits die ersten Zentimeter seiner für sie beneidenswerten Männlichkeit zwischen ihre Lippen auf und hob und senkte nebenbei auch die Hand ein wenig dazu.
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Yuki Saitô
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BeitragThema: Re: Fire's & Desert's Date   Fire's & Desert's Date EmptySa Mai 25, 2013 10:32 pm

Kami, diese Situation war absolut verboten und verdammt nochmal, der rothaarige Rebell war trotz seiner sonstigen Ausschreitungen heilfroh, dass dieser Dampf so fest und schützend in der Luft umher waberte. Zwar scherte er sich oft nicht um das Regelwerk der Shinobi und schaffte sich der Verantwortung, welcher er Jahr um Jahr zusteuerte, gewisse Freiräume...Aber das hier...Wenn nur irgendein Kollege jetzt in der Nähe Streife ging, sie beide hörte und dem Dampfnebel trotzend an den Fluss kam...Ja, dann war nicht nur seine kleine Nuke-Freundin hier erledigt. Eigentlich wollte er gar nicht recht wissen, welche Konsequenzen da auf ihn zusteuerten, obgleich er dieses Szenario selbst provoziert hatte und diese Frau aus Kaze no Kuni unbedingt wollte. Tatsächlich hätte sich ihrer längst wieder bemächtigen wollen, als sie nur seinen Namen rückfragend gemurmelt hatte. Ihm war, als wäre er ein kleiner Junge, der ein Spielzeug für sich entdeckt hatte, dass er niemals wieder hergeben wollte. Wobei der soziale Teil seiner Selbst hinterfragte, ob diese Schönheit, deren pralle Oberweite er gerade verwöhnte, nicht doch mehr wert war als ein bloßes Spielzeug. Immerhin war sie die erste Frau, welche ihn wirklich packte, mit jeder Faser seines Körpers und mit jeder noch so winzigen Zelle. Während sie seine Hände sanft von sich nahm, sich umwand und er mit bereits lustverhangenen, roten Iriden ihren traumhaften, fast unwirklich attraktiven Körper betrachten konnte, sie etwas rückwärts ging und sich auf einem flachen Felsen niederließ, konnte er gar nicht anders, als seinen vorigen Plan ein wenig zu überdenken. Das tat er, selbst wenn sie so anmutig ihre Beine spreizte und er, leise keuchend, einen Blick auf ihr verdecktes Schenkeldreieck werfen konnte. Sollte er sie wirklich so heimtückisch nach dieser Liaison hier ins Dorf abführen und sie sich klammheimlich als eine Art Sklavin halten? Würde die Lüge, die er um sie stricken würde, nicht rasch auffliegen? Was würde sie beide erwarten und wäre seine Familie, die er ja doch über alles liebte, nicht schrecklich enttäuscht von ihm? Ein ausgegorenes Strafmandat, nur weil er sich unheimlich angezogen von einer Kriminellen fühlte, wenngleich nur auf sexueller Ebene? Nur weil er den Wunsch hegte, nur noch ihren Traumkörper an seinem spüren zu wollen, über diesen regelrecht verfügen zu wollen? Nur er und sonst kein anderer? War es das wert? Nun doch etwas verklärt über seine eigenen Zweifel strich er sich sein feuchtes Haar etwas zurück, biss sich auf die Unterlippe und ließ sich die letzte Frage, welche er sich selbst gestellt hatte, nochmals durch den Kopf gehen.
Als die Gute sich, ihre Vorzüge präsentierend, nach vorne lehnte um sich der Strümpfe zu entledigen und dabei mehr und mehr ihres warmen und für Madara wollüstigen Fleisches entblößte, biss er sich beinahe die Lippe blutig, da sie ihm auf diese Weise die Antwort entgegengeschleudert hatte. Ja, dieses Risiko was ihn zu Hause erwartete, die Vorsicht die er walten lassen musste und die möglichen Konsequenzen waren es wert getragen zu werden, wenn er nur dieses heißblütige Weib sein Eigen nennen durfte. Zunächst stockte er ein wenig seines eigenen Entschlusses wegen, hatte fast ein wenig Angst vor sich selbst und seinem verräterisch heißem Körper und diesem irren Kribbeln unter seiner Haut. Trotzdem watete er langsam auf sie zu, als sie ihn mit einem Fingerzeig anlockte und wäre um ein Haar auf dem feuchten Schlamm ausgerutscht, da er, je näher er ihm kam, eine sehr viel bessere Sicht auf sie genießen durfte. Es war nicht anregend genug, dass ihr Kleid eigentlich nur noch einen Teil ihrer Arme und ihres Bauches bedeckte und so dermaßen verrucht aussah, dass man nahezu den perfekten Schmuddelfilm hätte drehen können. Nein, dann hatte stellte sie auch noch das herrlichste Angebot an Weiblichkeit zur Schau, dass ihm alten Herumtreiber jemals unter der Augen gekommen war und er lediglich durch die Betrachtung dessen ein Ziehen in seiner Lendengegend spürte, dass ihm bewusst machte, dass ihm jeden Moment die Hose platzen konnte. Allerdings war das längst nicht alles, denn sie rutschte auch von diesem Felsen hinab auf ihre Knie und sah regelrecht hingebungsvoll zu ihm auf, ganz so, als wäre er einer der Kamis persönlich und das sie nichts mehr wolle, als sein pochendes Fleisch in ihrem Mund zu spüren. Durchaus, er war einer der Männer, welchen dieser Aspekt imponierte und sie gleichzeitig dazu zwang, mehr und mehr dem Wahnsinn anheim zu fallen. Das lediglich zur Schau gestellte Körperteile, in diesem Fall diese herrlich voluminösen Brüste, Fantasien auslösten, die man nur zu gerne sofort in die Tat umgesetzt hätte. Was würde er nur darum geben, sich einfach vor sie zu knien und wie ein Wilder über sie herzufallen?
Wahrscheinlich unglaublich viel, was ihn kräftig schlucken ließ. Zudem fühlte er sich bei ihrem verheißungsvollem Lächeln ertappt und selbst wenn er sie noch so sehr wollte, sich zu rühren gelang ihm momentan überhaupt nicht. "Ich weiß nicht, wie stark du bist, wenn es um so etwas geht. Soll ich dir meinen Namen sagen, damit du ihn jetzt schon stöhnen kannst? Käme das nicht etwas früh? Du kannst gerne stöhnen und brüllen wie du lustig bist, aber eines: Wehe, du kommst mir hier gleich schon jetzt, geschweige denn wenn, im Mund - dann kratz' ich dir die Augen aus. Wenn du meinst, du großer starker Kumo-Ninja, zudem Sohn des Raikage, wäre zu schwach ab einer gewissen Sekunde, sich noch zurückzuhalten, sei so ruppig, egal wie, zieh dich zurück und gebrauche 'ne Etage tiefer etwas, das du als nützlich dafür einstufst, dich deiner anstrengenden Last zu entledigen. Wofür habe ich schließlich meine Brüste?" Einerseits trieb sie ihn mittels dieser Worte und ihrem dreckigen Grinsen noch näher in die Enge, andererseits befand es ein humaner und noch nicht ganz völlig vor Erregung erdrückter Teil in ihm für gut, dass sie Bestimmungen aussprach und Grenzen setzte, die er womöglich gegen ihren Willen eiskalt gebrochen oder überschritten hätte. Natürlich hatte er vorhin so getan, als sei er der Herr und Meister über diese Situation, denn wer wollte schon von angeblichen Sohn des Raikagen verpfiffen werden? Allerdings waren sie nunmehr oder sogar eigentlich gleichgestellt und wenn sie nun wollte, könnte sie sich ganz geschickt aus dem Staub machen, denn mit solch einer Erektion und kochenden Lust in sich würde der Mitsurugi eine Verfolgung nicht sehr weit bringen. Eher schrien seine Züge mittlerweile nach Erlösung, denn seine Hose spannte wirklich unausstehlich und hätte er diese antrainierte Körperbeherrschung nicht, würde er wohl am ganzen Leibe bittend zittern. Solange sie an dem störenden Stoff um seinen Unterkörper nestelte, versuchte er sich dennoch an einer Antwort, um nicht gar so blöde dazustehen. Das er dafür all seine verbliebenen Nerven zusammenkratzen musste, würde er wohl niemals einer Menschenseele verraten, da man gerade daran merken konnte, dass er zwar Erfahrungen in sämtlichen Betten gesammelt hatte, aber immernoch ein recht junger Bursche war. Auch noch so einer, der mit einer Frau wie dieser vor sich noch keine Vorlieb hatte nehmen können, selbst wenn er sich anfangs noch so überlegen gegeben hatte. "Hmm...Vielleicht hast du deine Brüste, damit ich sie nachher wieder in Beschlag nehmen kann, mein Täubchen?~", versuchte er so verrucht wie nur irgend möglich zu klingen und verstummte augenblicklich, als sie dieses leise "Wow" ausstieß und mit schief gelegtem Kopf sein Gemächt bestaunte. Kurz dankte er den Göttern in einem stummen Stoßgebet (haha, Wortwitz), dass sie nicht mehr dazu gesagt hatte, denn ansonsten hätte sich seine zarte Errötung nur noch mehr auf seinen Wangen ausgebreitet. Es war ja nicht so, dass er nicht oft genug zu hören bekam, er hätte angeblich so einen mächtigen Keilriemen oder einen Mörderprügel...Nur irgendwie kamen ihm diese Lobeshymnen immer wie ottonormale Sexbeigaben vor. Bei ihr war es aber anders, denn er hatte sie vorhin ja erlebt und konnte daher einschätzen, dass sie Lobe, falls sie denn einmal welche gab, ehrlich meinte. Bei so viel Ehrlichkeit reichte ein "Wow" also aus und um sich aufkommende Peinlichkeiten zu ersparen, erwiderte er lieber nichts darauf. Wahrscheinlich würde er ihr sonst noch vorkommen wie ein Schuljunge, der gerade von seiner Lehrerin verführt wurde...Was an sich wiederum ein anregender Gedanke war. Für ein nettes und schlüpfriges Rollenspiel taugte das allemal. Nur befanden sie sich hier nicht in einem Rollenspiel unter Partnern, sondern...Ja, in was eigentlich? Bevor er sich weiter darüber Gedanken machen konnte, denn an sich dachte er sowieso zu viel, spürte er bereits ihre zarte Hand an seinem Schaft, ihr schon leicht geöffneter Mund überwand schrittweise die letzte Distanz und er hatte das seltsame Gefühl, sein bestes Stück würde so stark pulsieren, dass selbst sie es merken konnte. Ein leises Seufzen entglitt ihm jedoch, als sie vor ihrem Übergriff noch ihren Namen verriet, welcher Arishima Anjaly lautete. Er hatte schon beinahe wieder vergessen, sie je danach gefragt zu haben. Nur konnte er weder seine Überraschung bekunden, noch ein Standardkompliment oder Sonstiges loswerden, da die Gute bereits ihre warmen Lippen um seine Spitze geschlossen hatte und ihn langsam und stückweise in ihre Mundhöhle gleiten ließ. In diesem Tempo hob und senkte sie sich an ihm, bewegte auch ihre Hand im selben Rhythmus und er konnte nicht anders, als seine Hände, zunächst noch recht umsichtig, in ihr Haar zu legen, weil ihm die Knie weich wurden und er glaubte sonst das Gleichgewicht zu verlieren.
Als hätten die Götter Gnade mit ihm, stöhnte er leise und erlöst von der drückenden Spannung in die Nebelschwaden hinein, begann diese warme und feuchte Mundhöhle jetzt schon regelrecht zu lieben und wollte noch gar nicht wissen, was er erst später über eine andere Höhle denken würde. Nein, da schloss er lieber erstmal die Augen und genoss ihr Treiben, zog sich vorher noch flink das Muskelshirt vom Leib und warf es an Land, da er dieses nasse Ding an seinem Oberkörper nun wirklich nicht brauchen konnte. Außerdem sollte die Liebe ja auch etwas zu sehen bekommen, von wegen ausgleichender Gerechtigkeit und so. Diese nahm sie aber auch ganz anders in Anspruch und forderte ihn nun mit festeren Bewegungen und unter Einsatz ihrer Zunge noch mehr, eine Art Revanche für sein Verhalten zuvor. Wobei man nicht unbedingt davon sprechen konnte, dass sie schneller wurde, nein. Eher ging sie die Sache noch leidenschaftlicher an, fest und doch folternd. Aus diesem Grund hatte er keine andere Wahl, als auch seinen Griff in ihrem Haar zu verfestigen, den Kopf etwas in den Nacken zu legen und die Augen zu schließen, immer dann aufzustöhnen, wenn sie seine Eichel stimulierte oder zu allem Übel damit anfing, leicht mit ihren Zähnen über seine Länge zu kratzen. Das sich wahrscheinlich bereits erste Lusttropfen an seiner Spitze bildeten, würde ihn bei dieser Hormonexplosion in sich gar nicht verwundern, denn da war so einiges am kochen. "Bitte...mach schneller...Mach alles..aber...hör nicht auf...", brachte er nur tief und stoßweise hervor und musste sich im Riemen reißen, ihren Kopf nicht mit seinen Händen zu bewegen. Er war schier wie Wachs ihren Händen, wollte nicht irgendwie übergreifen und ihr damit Unrecht tun und außer Flehen kam ihm nichts anderes mehr in den Sinn. "Hnnn...Anjaly...Du machst...du machst mich so...so wahnsinnig..." Eigentlich hätte er dies nicht zwischen seinem schwerer werdendem Atem hervorkeuchen wollen, nur ging ihm langsam aber sicher jeder Funken Beherrschung flöten und seine herrische Art von vorher mit ihr. Doch war es nicht auch etwas Feines für eine Frau, wenn der Liebhaber solche Seiten an sich sichtbar machte und andeutete, dass auch er ihre Werke schätzte und verrückt nach ihr war?
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Sherly

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BeitragThema: Re: Fire's & Desert's Date   Fire's & Desert's Date EmptySa Mai 25, 2013 11:49 pm

Neben eigenem Lob, welches darauf abzielte, dass Körperlichkeiten geschätzt wurden, war das Beste danach natürlich gleich praktisches Lob für erledigte Arbeit. Die Phasen, wo Anjaly beinahe mit der Zunge eine Messung von dem vornehmen konnte, wie viel Madara aufzuweisen hatte, gefielen ihr am meisten, da dort am meisten dieses Prachtstücks in ihrem Mund verschwanden und sie sich doch dem Nase-küsst-Bauch-Gedanken annäherte. Wohl oder übel gefiel ihrem Zielobjekt das aber auch von Anfang bis Ende im wahrsten Sinne des Wortes. Er wünschte sich höheres Tempo, danach eigentlich alles, wozu die Braunhaarige fähig war und krallte sich sogar in ihre Mähne, ohne aber zu drücken oder zu ziehen. Das war ein schönes Geschäft, wenn er denn solch einen Tribut wollte. Mitunter reizte Anjaly ihn sogar damit, dass sie ein wenig die Zahnränder ihrerseits über den empfindlichsten Teil seiner Länge streifen ließ, doch das schien ihn nur noch verrückter werden zu lassen. Gut, dann sollte er doch nach mehr verlangen. Mitunter machte es Spaß denjenigen zappeln, zu lassen, der nach mehr verlangte, aber nicht wirklich kontrollierte, wann er es bekam. Immerhin bestätigte er ja auch, dass er von ihr um den Verstand gebracht wurde. Doch gerade nach dem letzten Wort, was Madarame ausgesprochen hatte, ließ Anjaly sich dazu verleiten, sich einmal gänzlich gegen seine Männlichkeit zu drücken, dass ihre Lippen seinen Unterleib berührten, sie sogar bemüht an diesem Punkt nach oben guckte und ein abwürgendes Geräusch ertönen ließ als Zeichen, dass sie ihn komplett eingenommen hatte. Es war zwar ein kleiner Kampf gegen Reflexe, aber diese Sekunde sollte er doch genießen. Danach schloss Anjaly ihre Augen, entfernte sich wieder, aber ganz, da sie Luft holen musste, und atmete einmal tief ein, während sie ihr neues Lieblingsspielzeug mit beiden Händen festhielt. "Ich glaube, ich überlege es mir anders aufgrund meiner Mühen, die ich mir gerade mache", erklärte sie sich mit einem Grinsen, bevor sie sich kurz über die Oberlippe leckte als hätte sie etwas Fantastisches geschmeckt. Kurz beugte die Arishima sich nochmals nach vorne, küsste die Spitze des Glieds vor sich, leckte nochmal neckend an der Seite entlang und ließ es dann los, auf dass es mit eigener Kraft stehen sollte. "Lass uns spielen", raunte sie nach oben, zuckte mit den Augenbrauen und packte Madara an den Handgelenken. Nun zog sie ihn eher behutsam nach unten, damit er im Schlamm nicht hinflog. Als er auf seinem Hintern saß, der wohl nun mehr oder weniger spüren musste wie kühl die Uferwellen waren, kniete Anjaly bereits zwischen seinen angewinkelten leicht geöffneten Beinen. "Ich frage mich ja, wie lange man mit dir umspringen kann, bis du wirklich wahnsinnig wirst. Das gerade war doch gar nicht. Schwächling." Sie ging auf die Viere, sodass er in dieser Stellung, wie er sie sah, wohl auch schon einen wundervollen Ausblick hatte. Mit ruhigem Tempo kam Anjaly nach vorne gekrabbelt, so weit, bis sie ihn an den Schultern nach unten drücken musste, auf dass er lag. In diesem Bereich bekam Madara aber sicher kein Wasser mehr an den Kopf, sie waren so weit vom Fluss weg, dass sie das Wasser nur noch an den Füßen spürten. Anjaly kroch über ihre begehrte Beute, sodass sie auf Augenhöhe waren und sie eigentlich nur noch ihre Unterwäsche, die sie unten "beschützte", zur Seite schieben musste, und Madara konnte in Gefilde eintauchen, die er wohl nun mehr als nur in er Nähe seiner erregten Männlichkeit vermutete. Aber das frauliche Becken wurde nicht gesenkt und auch nicht halbwegs weiter entkleidet. Selbst als Madara nun so eine traumhafte Aussicht auf zwei Brüste hatte, die mehr oder weniger in Nähe seines Kopfes entgegen hingen. Kurzerhand schaute Anjaly ihn verdächtig lüstern an, als hätte sie 100 Optionen, die alle gleich quälend sein könnten. Ein wenig neckend bewegte sie sogar ihren Oberkörper leicht nach links und rechts, auf dass ihre eigenen Extremitäten am Oberkörper hypnotisch mitschwangen. "Wirst du schon schwach, großer Shinobi?" Nach ihrer Frage musste die Brünette fast schon kichern, doch es wirkte keineswegs fehl am Platze. Letztlich ließ sie sich so sinken, dass sie mit ihrem halbnackten Oberkörper auf dem von Madara auflag und ihre Brüste sein nacktes Fleisch berührten, woraufhin sich gleich etwas mal wieder zusammenzog. Da Anjaly ihn so aber nicht mehr ansehen konnte, fing sie an ihn am Kinn zu küssen, fuhr weiter zum Schlüsselbein und strich dort sogar Pfade mit den Zähnen entlang. Dann folgte ihr eigentlicher Plan: Sie senkte ihr vom Wasser nasses, aber bekleidetes Becken nach unten, hatte die Beine natürlich geöffnet, welche an Madaras Hüften ansetzten und entlang seiner eigenen Beine verliefen, und drückte sich mit einer einzigen rosa Barriere auf sein Geschlecht, welches sie fast schon pulsierend rufen hörte. "Hoffentlich reißt du mir nichts weg", hoffte Anjaly mit einem kleinen Flüstern gen Madaras linkem Ohr, als sie anfing sich in dieser Stellung hoch und runter zu bewegen. Ja, sie wagte es, nur durch ihren Slip von ihm getrennt, ihn so etwas wie zu reiten. Wahrscheinlich drang von ihrer eigenen mittlerweile entwickelten Feuchtigkeit sogar etwas durch, was sie dann letztlich unbewusst mit ihm teilte, aber dieser Schritt sollte einer sein, der eventuell - wie sie es gern dachte - wieder Benzin mitsamt Streichholz ins Feuer goss und warf.
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